10.02.2015, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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25.-26. März 2015, Würzburg Die Fachtagung „Thermoformen technischer Bauteile“ des Kunststoff-Zentrums SKZ befasst sich am 25. und 26. März 2015 zum wiederholten Male mit dem Thema „Thermoformen“. Die Fertigungsverfahren der Thermoformung sind nicht mehr weitgehend im klassischen Anwendungsgebiet Verpackungen zuhause, sondern werden inzwischen in der industriellen Produktion in einem unlängst noch für unwahrscheinlich gehaltenen Ausmaß angewandt. Das Thermoformen hat sich in bestimmten Segmenten bedeutende Marktanteile erworben. Das kann unter anderem zurückgeführt werden auf ständig verbesserte Thermoplaste, die mit modernen Maschinen und Werkzeugen eine Steigerung der Mengenleistung bei gleichzeitig erhöhter Präzision der Formteile ermöglichen. Thermoformen zeichnet sich als Alternative zum Spritzguss durch günstige Werkzeugkosten aus und gilt insbesondere bei kleinen und mittleren Serien als sehr wirtschaftlich. Hauben und Verkleidungen aller Art für den Anlagen- und Maschinenbau, für Baumaschinen und den Nutzfahrzeugbau sind ebenso Beispiele für Thermoformteile wie Kotflügel und Armaturen. Thermoformen wird im Konsumgüterbereich z.B. bei der Produktion von Innenbehältern und Tür-Innenverkleidungen für Kühl- und Gefriergeräte angewendet. Es ist die Kombination von Formgebung, Farbigkeit und Funktion, die Industriedesigner verstärkt auf Thermoformen zurückgreifen lässt. Renommierte Referenten von Fachverbänden, Wirtschaft und Wissenschaft aus Deutschland, Österreich und den Niederlanden stehen für ein hochinteressantes, mit aktuellen Anwendungsbeispielen gespicktes Tagungsprogramm. Nach einer Einführung in den Thermoformen-Markt und den Entwicklungsstand werden Innovationen aus dem Bereich der Halbzeuge, neue Technologien auf der Grundlage des Thermoformens, das Thermoformen von thermoplastischen Leiterplatten als Träger elektronischer Bauteile sowie Fragen der Wirtschaftlichkeit, Präzision und Fehleranalytik behandelt. Besondere Erwähnung finden Organobleche. Als Faserverbundwerkstoffe gelten sie als die Innovation in der Hybridtechnik und werden gegenwärtig vor allem im Automobil- und Flugzeugbau als Alternative zu Stahl und Aluminium eingesetzt. Auch auf das Mikrothermoformen, das mehr und mehr bei der Herstellung von Kunststoffbauteilen in der Medizintechnik und Elektronik zur Anwendung kommt, wird besonders eingegangen. Weitere Informationen: www.skz.de/738 |
SKZ-ConSem GmbH, Würzburg
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