30.03.2015, 14:42 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Lanxess hat die Aktivitäten der ehemaligen Business Units Rhein Chemie und Functional Chemicals sowie das Spezialitätengeschäft der früheren Business Unit Rubber Chemicals in dem neuen Geschäftsbereich Rhein Chemie Additives gebündelt. "Die zusammengeführten Geschäfte passen mit ihren kundenorientierten Lösungen nicht nur hervorragend zusammen, sondern ergänzen sich auch ideal. Wir stehen für maßgeschneiderte Lösungen, technische Kompetenz und höchste Expertise bei Additiven", unterstreicht Anno Borkowsky, Leiter des Geschäftsbereichs Rhein Chemie Additives. "Wir entwickeln, produzieren und vertreiben Additive, Phosphor- sowie Spezialchemikalien und Serviceprodukte für die weltweite Kautschuk-, Schmierstoff- und Kunststoffindustrie. Zudem stellen wir organische und anorganische Farbmittel her. Unsere hochwertigen Produkte verbessern die Verarbeitbarkeit von Werkstoffen und geben den Fertigartikeln die gewünschten Eigenschaften", erläutert er das Kerngeschäft. Rhein Chemie Additives ist in vier Bereiche (Plastic Additives Business, Rubber Additives Business, Lubricant Additives Business und Colorant Additives Business) gegliedert und verfügt über ein Produktionsnetzwerk mit Standorten in Europa, Asien, Nord- und Südamerika. "Mit eigenen Laboren und technischen Kompetenz-Zentren in allen Regionen der Welt können wir schnell und flexibel auf die Wünsche unserer Kunden reagieren und direkt vor Ort individuelle Formulierungen entwickeln und testen", betont Borkowsky. Präsentation auf der Utech 2015 Der neue Geschäftsbereich Rhein Chemie Additives des Spezialchemie-Konzerns Lanxess präsentiert vom 14. bis 16. April auf der Utech 2015 seine Premiumprodukte für die Polyurethanindustrie. Zu dem umfangreichen Produktsortiment zählen Flammschutzmittel, Weichmacher, Vernetzer, Katalysatoren und Hydrolyseschutzmittel für Hart- und Weichschäume, Beschichtungen, Elastomere, Dicht- oder Klebstoffe. Im Vordergrund des Messeauftritts stehen halogenfreie Flammschutzmittel, die unter anderem auf einer neu entwickelten Phosphorchemie basieren. Sie zeichnen sich laut Hersteller durch niedriges Fogging und geringe Kernverfärbung (Scorching) aus und seien daher ideal für den Einsatz in der Möbel- und Automobilindustrie geeignet. Das neue Disflamoll TP LXS 51092 wurde in erster Linie für PU-Weichschäume und Elastomere entwickelt; Levagard TP LXS 51114 für Weichschäume. Beide Flammschutzmittel können sowohl in Polyester- als auch in Polyether-Weichschäumen verwendet werden. Mit Levagard TP LXS 51114 hergestellte Schäume sollen sogar die strenge Norm VDA 278 vom Verband der Automobilindustrie zur Charakterisierung von nichtmetallischen Werkstoffen in Kraftfahrzeugen erreichen. Das reaktive Flammschutzmittel Levagard 4090 N steht jetzt aufgrund von Verfahrensoptimierungen in verbesserter Qualität zur Verfügung: Die niedrigere Säurezahl und der geringere Wassergehalt sollen für eine bessere Verarbeitbarkeit, beispielsweise bei der Herstellung von Polyurethan-Hartschäumen, sorgen. Erstmals stellt Lanxess auf der Utech auch seine phthalatfreien Weichmacher der Reihe Mesamoll vor. Sie eignen sich für die Herstellung von PU-Dichtstoffen oder als Reinigungsmittel für Polyurethan-Verarbeitungsmaschinen. Weitere Information: www.lanxess.com Utech 2015, 14.-16. April 2015, Maastricht, Niederlande, Stand 1810 |
Lanxess AG, Köln
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