plasticker-News

Anzeige

22.05.2015, 06:08 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Perstorp: Neue Oxo-Anlage für PVC-Weichmacher und chemische Zwischenprodukte in Schweden eingeweiht

Die neue Oxo-Anlage von Perstorp in Stenungsund, Schweden, ist das Ergebnis der bisher größten Investition des Unternehmens und produziert ab sofort wichtige Rohstoffe für PVC-Weichmacher, Schmiermittel, Kleber und Tenside - (Bild: Perstorp).
Die neue Oxo-Anlage von Perstorp in Stenungsund, Schweden, ist das Ergebnis der bisher größten Investition des Unternehmens und produziert ab sofort wichtige Rohstoffe für PVC-Weichmacher, Schmiermittel, Kleber und Tenside - (Bild: Perstorp).
Perstorp hat eine bedeutende Erweiterung seiner Kapazitäten zur Produktion von PVC-Weichmachern und wichtigen chemischen Zwischenprodukten offiziell eingeweiht. Die neue Oxo-Anlage in Stenungsund, Schweden, ging schon kurz nach ihrer Inbetriebnahme im Januar in Produktion und läuft inzwischen auf Hochtouren, teilt das Unternehmen mit.

„Die neue Produktionsplattform ist die größte Einzelinvestition in der Geschichte von Perstorp und bekräftigt unser Bekenntnis zur PVC-Industrie“, sagt Jan Secher, CEO von Perstorp. „Sie bringt eine signifikante Steigerung unserer Produktion von Valeraldehyd und 2-Propylheptanol mit sich. Beides sind Schlüsselrohstoffe für die innovativen PVC-Allzweckweichmacher ‚Emoltene‘ 100 und ‚Pevalen‘ von Perstorp. Das unterstreicht unser Engagement für die PVC-Industrie und versetzt uns in eine sehr starke Wettbewerbsposition.“

Anzeige

Jerker Olsson, Vizepräsident für das Oxo-Geschäft von Perstorp, unterstreicht: „Die vertikale Integration in die vorgelagerte Produktion wesentlicher Rohstoffe bedeutet eine erhebliche Festigung unserer Position als zuverlässiger Anbieter innovativer Weichmacher für den PVC-Markt. Wir haben die Oxo-Kapazitäten von Perstorp damit auf 150.000 Tonnen pro Jahr erhöht und uns als einer der wenigen voll integrierten Weichmacherproduzenten etabliert.“

Das Angebot an Allzweckweichmachern von Perstorp umfasst zwei Produktlinien: „Emoltene“ 100 und „Pevalen“. Als C10-Weichmacher (Di-Propylheptylphthalat, DPHP) gilt „Emoltene“ nach Anbieterangaben als einer der härtest erprobten Phthalatplastifikatoren im Markt. Er ist demnach auf robuste Außenanwendungen ausgerichtet, wie insbesondere Kabelummantelungen, Drahtisolierungen und Dachmembranen, denen er eine erhöhte Haltbarkeit unter rauen Einsatzbedingungen verleihen soll.

„Pevalen“ wird als ein phthalatfreier Weichmacher beschrieben, der teilweise auf erneuerbaren Rohstoffen basiert und den weiteren Angaben zufolge die Sicherheits- und Leistungskriterien verbrauchernaher PVC-Anwendungen erfüllt, wie beispielsweise Bodenbeläge und beschichtete Gewebe, und somit hohe Weichheit und UV-Stabilität biete.

„Pevalen“ soll außerdem die CO2-Bilanz von Weich-PVC verbessern, keinerlei flüchtige organische Stoffe (VOC) frei setzen, und seine hohe Haltbarkeit soll dazu beitragen, die Nutzdauer von Fertigprodukten zu verlängern. „Pevalen“ ist gemäß REACH registriert.

Perstorp ist Mitglied in mehreren Fachverbänden der PVC-Industrie, wie dem European Council for Plasticisers and Intermediates (ECPI), und beteiligt sich auch an VinylPlus, einer freiwilligen Nachhaltigkeitsinitiative der europäischen PVC-Industrie.

Weitere Informationen: www.perstorp.com

Perstorp Holding AB, Malmö, Schweden

» insgesamt 14 News über "Perstorp" im News-Archiv gefunden

Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!


» zurück zum Seitenanfang


Top News / Meist gelesen
plasticker Newsletter
Wir informieren Sie schnell, umfassend und kostenlos über das, was in der Branche passiert.

» Jetzt anmelden!

» Weiterempfehlen

Machen Sie Ihre Reste zu Geld!
Sie haben Neuware-Restmengen, Mahlgüter oder Produktionsabfälle?

Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.

Für Ihre ausrangierten Maschinen und Anlagen finden Sie Abnehmer in der Maschinenbörse.
Aktuelle Rohstoffpreise
Neue Fachbücher
Auslegung von Anguss und Angusskanal - Spritz­gieß­werk­zeu­ge erfolgreich einsetzen

Das Angusssystem hat einen starken Einfluss auf den Spritzgießprozess. Dennoch wird in der Fachliteratur zum Spritzgießen die Gestaltung des Angusssystems und dessen Bedeutung oftmals nur am Rande behandelt.