08.10.2015, 15:40 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Im Laserschmelzverfahren entsteht im Metalldrucker Schicht um Schicht ein dreidimensionales Teil. Mit einem Pinsel wird das überschüssige Pulver entfernt und das Metallteil freigelegt – (Bild: Audi AG). Die Sonderschau spannt einen zeitlichen Bogen von der Historie des Werkzeugbaus bei Audi über die aktuelle Produktionstechnik bis hin zu neuen Trends in der Produktentwicklung und einem Blick auf Industrie 4.0. Die Sonderschau zeigt dabei auch, wie bei Audi die generative Technologie Einzug in den Werkzeugbau hält und welche Möglichkeiten diese Technologie bietet. Auf der formnext gibt die Audi AG auch einen Ausblick auf den Werkzeugbau der Zukunft. "Dabei spielen nicht nur Industrie 4.0 mit intelligent vernetzter Fertigung eine Rolle, sondern auch der Bereich 3D-Druck", so Michael Breme, Leiter Audi Werkzeugbau. "Der Hauptfokus für laufende und künftige Produktionsketten liegt dabei auf prozesssicheren Betriebsmitteln", so Max Wagner, Leiter Tooling Leichtbau. Schließlich müsse die Audi AG in ihrer Produktion die Prozessstabilität zum Beispiel in der Verbindungstechnik nachvollziehbar dokumentieren. Und dieser Anspruch gelte natürlich auch für den künftigen Einsatz von neuen Technologien in der Produktion. Der Werkzeugbau von Audi beschäftigt an fünf Standorten in Ingolstadt, Neckarsulm sowie in Spanien, Ungarn und China rund 2.100 Mitarbeiter. Die Werkzeuge von der Kleinserie bis zur Großserie werden hier konzipiert, entwickelt, gebaut und geprüft. Dies umfasst sowohl die Bereiche Blechwerkzeuge (Stahl und Aluminium) sowie Formenbau (zum Beispiel für Druckgussteile) als auch Formen für Faserverbundteile in Exterieur und Struktur. "Die Audi-typische Designsprache und die hohen Qualitätsanforderungen der Premium Marke Audi im Außenhaut-Bereich wären ohne das Kompetenzzentrum Anlagen- und Werkzeugbau nicht umsetzbar", so Breme. Weitere Informationen: www.messefrankfurt.com, www.mesago.de, www.rapidnews.com formnext 2015, 17.-20.11.2015, Frankfurt am Main |
Mesago Messe Frankfurt GmbH, Stuttgart
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