plasticker-News

Anzeige

08.10.2015, 15:40 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

formnext 2015: Sonderschau „Audi Werkzeugbau“ - Einzigartige Einblicke in die Produktentwicklung der Automobilindustrie

Im Laserschmelzverfahren entsteht im Metall­druck­er Schicht um Schicht ein drei­dimension­ales Teil. Mit einem Pinsel wird das über­schüs­sige Pulver entfernt und das Metallteil freigelegt – (Bild: Audi AG).
Im Laserschmelzverfahren entsteht im Metall­druck­er Schicht um Schicht ein drei­dimension­ales Teil. Mit einem Pinsel wird das über­schüs­sige Pulver entfernt und das Metallteil freigelegt – (Bild: Audi AG).
Als einer der führenden Automobilhersteller der Welt verfügt die Audi AG über richtungsweisende Kompetenz im Werkzeugbau. Dieses Know-how präsentiert Audi auf der formnext mit der hochkarätigen Sonderschau "Audi Werkzeugbau". Damit stellt die formnext, internationale Messe und Kongress für den Werkzeug- und Formenbau und additiven Technologien, vom 17.-20.11.2015 in Frankfurt am Main, einen einzigartigen Einblick in die Produktentwicklung der Automobilindustrie in Aussicht.

Die Sonderschau spannt einen zeitlichen Bogen von der Historie des Werkzeugbaus bei Audi über die aktuelle Produktionstechnik bis hin zu neuen Trends in der Produktentwicklung und einem Blick auf Industrie 4.0. Die Sonderschau zeigt dabei auch, wie bei Audi die generative Technologie Einzug in den Werkzeugbau hält und welche Möglichkeiten diese Technologie bietet.

Anzeige

Auf der formnext gibt die Audi AG auch einen Ausblick auf den Werkzeugbau der Zukunft. "Dabei spielen nicht nur Industrie 4.0 mit intelligent vernetzter Fertigung eine Rolle, sondern auch der Bereich 3D-Druck", so Michael Breme, Leiter Audi Werkzeugbau.

"Der Hauptfokus für laufende und künftige Produktionsketten liegt dabei auf prozesssicheren Betriebsmitteln", so Max Wagner, Leiter Tooling Leichtbau. Schließlich müsse die Audi AG in ihrer Produktion die Prozessstabilität zum Beispiel in der Verbindungstechnik nachvollziehbar dokumentieren. Und dieser Anspruch gelte natürlich auch für den künftigen Einsatz von neuen Technologien in der Produktion.

Der Werkzeugbau von Audi beschäftigt an fünf Standorten in Ingolstadt, Neckarsulm sowie in Spanien, Ungarn und China rund 2.100 Mitarbeiter. Die Werkzeuge von der Kleinserie bis zur Großserie werden hier konzipiert, entwickelt, gebaut und geprüft. Dies umfasst sowohl die Bereiche Blechwerkzeuge (Stahl und Aluminium) sowie Formenbau (zum Beispiel für Druckgussteile) als auch Formen für Faserverbundteile in Exterieur und Struktur. "Die Audi-typische Designsprache und die hohen Qualitätsanforderungen der Premium Marke Audi im Außenhaut-Bereich wären ohne das Kompetenzzentrum Anlagen- und Werkzeugbau nicht umsetzbar", so Breme.

Weitere Informationen:
www.messefrankfurt.com, www.mesago.de, www.rapidnews.com

formnext 2015, 17.-20.11.2015, Frankfurt am Main

Mesago Messe Frankfurt GmbH, Stuttgart

» insgesamt 43 News über "Mesago Messe Frankfurt" im News-Archiv gefunden

Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!


» zurück zum Seitenanfang


Top News / Meist gelesen
plasticker Newsletter
Wir informieren Sie schnell, umfassend und kostenlos über das, was in der Branche passiert.

» Jetzt anmelden!

» Weiterempfehlen

Jetzt Kosten im Einkauf senken!
Neuware-Restmengen, Regranulate oder Mahlgüter für Ihre Produktion erhalten Sie in der Rohstoffbörse.

Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.

Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!

Aktuelle Rohstoffpreise
Neue Fachbücher
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau

Analysiert man die Menge der kompakt gespritzten Kunststoffformteile, so kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass sich sicherlich mehr als die Hälfte davon kostengünstiger und mit besseren Toleranzen mittels Schaumspritzguss herstellen lassen.