15.12.2015, 06:10 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die Balda AG hat gestern ein verbindliches Angebot der italienischen Unternehmensgruppe Stevanato ("Stevanato"), zum Verkauf ihres gesamten operativen Geschäfts für einen Kaufpreis von 80 Mio. Euro erhalten (siehe auch plasticker-News vom 26.11.2015). Die Hauptversammlung der Balda AG vom 30. November / 1. Dezember 2015 hat bereits einem verbindlichen Angebot der Unternehmensgruppe Heitkamp & Thumann, Düsseldorf, ("H&T") zum Verkauf ihres gesamten operativen Geschäfts zu einem Kaufpreis von 74 Mio. Euro zugestimmt (siehe auch plasticker-News vom 01.12.2015). Dieses Angebot hat die Balda AG bislang nicht angenommen. Auch bei dem Angebot von Stevanato würde der Verkauf sämtliche operativen Einheiten des Balda-Konzerns, nämlich die Balda Medical GmbH & Co. KG, die Balda C. Brewer, Inc., und die Balda Precision, Inc., beide Kalifornien, USA, sowie die Balda Medical Systems SRL, Rumänien, und weitere Vermögensgegenstände umfassen. Stevanato bietet ferner ebenfalls an, sämtliche Mitarbeiter der operativen Einheiten sowie Mitarbeiter der Balda AG zu übernehmen. Anders als H&T bezweckt Stevanato auch den Erwerb der Marke "Balda" und damit im Zusammenhang stehender (immaterieller) Vermögensgegenstände. Das verbindliche Angebot von Stevanato orientiert sich an dem Angebot von H&T, enthält aber teilweise abweichende Garantien und Freistellungen der Verkäuferinnen. Es steht ebenfalls unter der aufschiebenden Bedingung der Zustimmung der Hauptversammlung der Balda AG. Vorstand und Aufsichtsrat wollen das Angebot von Stevanato unverzüglich prüfen. Der Vorstand will in den nächsten Tagen mitteilen, ob er aufgrund des Angebots von Stevanato zu einer außerordentlichen Hauptversammlung einladen wird, die dann voraussichtlich Ende Januar 2016 stattfinden würde. Weitere Informationen: www.clere.de, www.stevanatogroup.com |
Balda AG, Bad Oeynhausen
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