22.01.2016, 15:33 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Der neu gewählte Vorstand der AG Hybride Leichtbau Technologien, v.l.n.r.: Marc Kirchhoff (Trumpf Laser- und Systemtechnik GmbH, Ditzingen), Nicolas Beyl (KraussMaffei Technologies GmbH, München), Matthias Graf (Dieffenbacher GmbH Maschinen- und Anlagenbau, Eppingen), Klaus-Peter Welsch (Geiss AG, Sesslach), Peter Egger (Engel Austria GmbH, St. Valentin / A), Jochen Schmidt (Karl Mayer Malimo Textilmaschinenfabrik GmbH, Chemnitz). Es fehlt auf dem Bild: Lothar Gräbener (Schuler Pressen GmbH, Waghäusel) - (Bild: VDMA). Mehr als 115 Interessenten nahmen an der Gründungsveranstaltung zur AG teil. Dem Gründungsvorstand gehören zunächst sieben Mitglieder an. Sie wählten aus ihrer Mitte Peter Egger, Engel Austria GmbH, zum Vorsitzenden. Ziel der Arbeitsgemeinschaft ist es, die im VDMA vorhandenen werkstoffunabhängigen Maschinenbau-Kompetenzen im Leichtbau mit dem Bedarf der Abnehmerbranchen abzustimmen. An diesem wichtigen Austausch beteiligen sich daher künftig auch Anwender- und Zulieferindustrien sowie auf dem Gebiet aktive Forschungseinrichtungen. Werkstoffvielfalt bestimmt Handlungsfelder Aufgrund energie- und ressourcenschonender Zielsetzungen hat die Automobilindustrie neben Luft- und Raumfahrt, Transportwesen und Windindustrie beim Thema Leichtbau mittlerweile eine Treiberfunktion übernommen. Wird der jeweils geeignete Werkstoff mit seinen besonderen Eigenschaften an der richtigen Stelle eingesetzt, führt dies im Idealfall zur konstruktiv wie wirtschaftlich angestrebten optimalen Systemlösung. Auf dem Weg zur Serienfertigung sind geeignete Produktions- und Verbindungstechnologien gefragt, wie sie der Maschinen- und Anlagenbau anbietet. Für die AG sind die Handlungsfelder von den Werkstoffen über die Verbindungstechnik bis zur Vernetzung von Produktionstechnologien vorgegeben. Übergreifende Fragestellungen widmen sich Themen wie Simulationsmethoden, Funktionsintegration und Life Cycle Betrachtungen. EU-Plattform mit industriepolitischer Bedeutung Die Arbeitsgemeinschaft Hybride Leichtbau Technologien behandelt das Thema werkstoffunabhängig, anwendungsorientiert und branchenübergreifend. "Damit entsteht eine europaweit zugängliche Plattform zum Erfahrungsaustausch, die für ihre Mitglieder die Markterschließung und Stärkung der Markposition weltweit zum Ziel hat" sagt Peter Egger, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft. "Ein Veranstaltungskonzept und der Ausbau bisheriger Messeaktivitäten werden einen wesentlichen Beitrag dazu leisten." Die Bundesregierung stuft im Koalitionsvertrag den Leichtbau neben Industrie 4.0 als Querschnittsbereich von besonderer Bedeutung ein. 2015 erschien dazu im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie die Studie "Bestandsaufnahme Leichtbau in Deutschland". Sie dient als Basis für einen industriepolitischen Dialog, in den sich der VDMA mit seiner Arbeitsgemeinschaft Hybride Leichtbau Technologien maßgeblich einbringen will. Weitere Informationen: leightweight.vdma.org">leightweight.vdma.org, www.vdma.org |
VDMA AG Hybride Leichtbau Technologien, Frankfurt
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