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19.02.2016, 05:59 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Coperion K-Tron: Neuartige elektronische Druckkompensation für hochgenaue Differentialdosierer

Prinzip der elektronischen Druckkompensation EPC für ein gravimetrisches Dosiersystem, schematisch.
Prinzip der elektronischen Druckkompensation EPC für ein gravimetrisches Dosiersystem, schematisch.
Coperion K-Tron führt eine neuartige elektronische Druckkompensation (Electronic Pressure Compensation, EPC) für seine hochgenauen Differentialdosierer ein. Verglichen mit herkömmlichen mechanischen Druckkompensationssystemen, führt das neue System laut Anbieter zu höherer Genauigkeit und Zuverlässigkeit sowie geringeren Kosten bei zugleich einfacher Installation. Für bestehende Differentialdosierer sind demnach Nachrüstoptionen erhältlich. EPC lässt sich demnach auf den meisten gravimetrischen Differentialdosierern von Coperion K-Tron installieren, für nahezu jede Anwendung und in allen Industriezweigen.

In einem geschlossenen Dosiersystem können Druckschwankungen im Dosiertrichter die Wägegenauigkeit stark beeinträchtigen. Die zur Kompensation dieser Schwankungen üblicherweise eingesetzten, oft komplexen mechanischen Faltenbalg-Systeme können jedoch aufgrund von baulichen Toleranzen, Anordnung der Faltenbälge u.ä. fehleranfällig oder gar unwirksam sein. Coperion K-Tron hat nun den weiteren Angaben nach mit EPC eine effiziente und dennoch einfache elektronische Lösung für die zuverlässige und kontinuierliche Druckkompensation im Dosiertrichter entwickelt. Das modulare System basiert auf hochpräzisen Drucksensoren und Elektronikkomponenten, die sich in der Regel problemlos in die KCM Dosierersteuerung von Coperion K-Tron einfügen.

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Je nach Situation und Anforderung kann ein Sensor auf dem Dosiertrichter installiert werden, bei Bedarf ein weiterer am Auslaufrohr. Für eine größtmögliche Effizienz arbeitet die Software mit einem selbstoptimierenden Kompensations-Algorithmus. Mit der gleichen Dynamik wie bei SFT-Lastzellen von Coperion K-Tron werden laut Unternehmen hochgenaue Dosierresultate erzielt, selbst in Systemen mit ausgeprägten Druckschwankungen. Für die Beurteilung von potentiellen Problemen aufgrund von Druckschwankungen in bestehenden Installationen ist ein separates Feldtestpaket erhältlich.

Weitere Informationen: www.coperion.com

Coperion K-Tron, Niederlenz, Schweiz

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