15.03.2016, 05:56 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Wie kann ein Unternehmen sich attraktiv in Szene setzen? Welche Erwartungen haben junge Menschen von einer Ausbildung und wie tickt die neue Generation, in deren Hand die Zukunft liegt? Der pro-K zeigte kürzlich in seinem Seminar "Ausbildungsmarketing – Erfolgreiches Einwerben von Schülern in die Kunststoff verarbeitende Industrie" praxisorientierte Lösungsansätze auf, um dem Fachkräftemangel entgegenzutreten und dadurch Unternehmensprofile zu stärken. Unternehmen erwarten in der Regel eine schnelle Ausbildungsplatzbesetzung und einen motivierten Azubi mit entsprechenden fachlichen und sozialen Kompetenzen. Für viele Unternehmen der Kunststoff verarbeitenden Industrie ist es aber kein leichtes Unterfangen, qualifizierten Nachwuchs zu gewinnen. Verstärkt durch die demographische Entwicklung und einen deutlichen Hochschul-Trend bleiben viele Stellen unbesetzt. In dem Seminar wurden Ansätze zur Einwerbung vermittelt und die Teilnehmer bekamen die Möglichkeit, ihre Fragen rund um die Recruiting-Problematik zu stellen. "Wir möchten mit dem Seminar Unterstützung im Ausbildungsmarketing unserer Branche anbieten. Für die Unternehmen gehört es zu den relevantesten Aufgaben, sich um Nachwuchs zu kümmern. Es ist von hoher Wichtigkeit, innovative Methoden der Einwerbung zu entwickeln und die Sprache der neuen Generation zu verstehen und zu sprechen. Nur so können wir einem Fachkräftemangel entgegentreten", erläutert Ralf Olsen, Geschäftsführer von pro-K. Die kompetente Leitung des Seminars übernahm Francisco Rivera Campos. Der Ausbildungsberater verfügt über eine langjährige Praxiserfahrung und vermittelte mit Leichtigkeit und einem hohen Erfahrungsschatz neuen sachlichen und kreativen Input. "Eine Fehleranalyse bei der Außendarstellung der Unternehmen kann immer nur im individuellen Einzelfall durchgeführt werden. Zu den häufigen Einwerbungspatzern gehört jedoch oftmals ein undifferenziertes oder zu vielseitiges Anforderungsprofil", erklärt Francisco Rivera Campos. In dem Seminar wies Rivera Campos auf die optimale Verteilung der Prioritäten hin und machte auf mögliche und meist versteckte Defizite aufmerksam, die eine erfolgreiche Einwerbung oftmals erschweren. "Um die Generation Z, den Nachwuchs von morgen, gezielt zu erreichen, müssen die Firmen mit der Zeit gehen. An den neuen Medien führt kein Weg vorbei und auch eine zielgruppengerechte Präsentation und Eigenwerbung ist von hohem Nutzen, um überhaupt das Interesse der jungen Menschen zu wecken", so Rivera Campos, zu dessen Ansätzen an diesem Tag auch die externe sowie interne Kommunikation gehörten. Da das ausgebuchte Seminar mit viel Begeisterung aufgefasst wurde, sollen weitere Termine in Kürze folgen. Weitere Informationen: www.pro-kunststoff.de |
pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.V., Frankfurt
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