20.04.2016, 15:12 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Koch-Technik Granulattrockner Typ EKO 110: Die integrierte Steuerung von Trockner und Förderanlage wurde mit dem Arburg Leitrechnersystem (ALS) zum Datenaustausch vernetzt - (Bild: Koch-Technik). Zur Umsetzung von Industrie 4.0 empfiehlt sich die Entwicklung eines einzigen homogenen Netzwerks, das jede Maschine und Peripherie in der Kunststoffverarbeitung einbindet, um Qualität und Produktionseffizienz zu garantieren. Um dieses strategische Ziel weiter zu verfolgen, ist Koch-Technik einer Einladung von Arburg zu den Technologie-Tagen 2016 gefolgt, um sich am diesjährigen Themenschwerpunkt "Potenziale von Industrie 4.0" zu beteiligen. Unter Einbeziehung von Industrie 4.0-Technologien wurde die Integration von Peripheriegeräten in einer vollautomatisierten Fertigungslinie veranschaulicht. Erklärtes Ziel des Spritzgießmaschinenherstellers Arburg ist es, während der Technologietage neben Produktpräsentationen und Vertiefung von Geschäftsbeziehungen innovative Neuheiten zu präsentieren und Wissen zu vermitteln. Aus letzterem Grund gibt es seit dem Jahr 2013 die Effizienz-Arena, die sich detailliert dem Kernthema "Steigerung der Produktionseffizienz" widmet. Partner rund um die Kunststoffverarbeitung, wie auch Koch-Technik, präsentieren sich hier in einem gemeinsamen Auftritt, um Potentiale und unterstützende Lösungen aufzuzeigen. Auftragsbezogene Materialversorgung Als Beitrag zur Demonstration einer vollautomatisierten Fertigungslinie installierte Koch-Technik, als Spezialist für Materialversorgungssysteme, eine Anlage zur Granulattrocknung, die auftragsbezogen eine Spritzgießmaschine versorgte. Neu im Umfeld der Fertigung war der Datenaustausch mit dem Arburg Leitrechnersystem (ALS). Durch die Vernetzung der Steuerungen von Förderanlage und Trockner mit dem ALS konnte auf Auftragsdaten zugegriffen und die Materialversorgung effizienter ausgerichtet werden. ![]() Vor der Befüllung der Behälter zur Materialtrocknung konnten Besucher über einen Barcodescanner das Material verifizieren - (Bild: Arburg). Nach der Befüllung des Granulattrockners von Koch-Technik erhielt das ALS die nötigen Informationen, um dort die Materialcharge entsprechend den anstehenden Aufträgen einzuplanen. Sobald der Leitrechner einen neuen Auftrag freigab, konnte das getrocknete Polymer über eine automatische Versorgungsweiche zum Materialabscheider gefördert und in der Spritzgießmaschine verarbeitet werden. Folgeaufträge wurden ausgelöst, sobald die fertigen, extra für diese Demonstration individuell codierten Formteile das Kontroll- und Wiegesystem passierten und die Daten-Fertigstellung an das ALS zurückgaben. Die Vernetzung der Koch-Steuerung mit dem Leitrechnersystem (ALS) erwies sich deshalb als vorteilhaft, weil der interne Datenaustausch der Systeme eine materialbezogene Fertigung auf die Stufe einer auftragsbezogenen Produktion gehoben hat. So wurde nicht nur die Spritzgießmaschine automatisch mit Material versorgt, sondern je nach Auftragszusammenstellung konnte weiteres Material vorbereitet und vorgehalten werden, was Arbeitsabläufe beschleunigte. In der realen Umsetzung können so die Reaktionszeiten drastisch verkürzt und die Kosten für internes Personal nachhaltig gesenkt werden. Weitere Informationen: www.arburg.com, www.koch-technik.com |
Werner Koch Maschinentechnik GmbH, Ispringen
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