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26.07.2016, 15:45 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Plastics Capital: Britische Kunststoffgruppe übernimmt Synpac

Die britische Kunststoffgruppe Plastics Capital übernimmt das Branchenunternehmen Synpac.

Laut Pressemitteilung beläuft sich das finanzielle Volumen des Deals auf 3,1 Mio. GBP (3,7 Mio. Euro). Davon wurden 2,79 Mio. GBP (3,2 Mio. Mio. Euro) mit Transaktionsabschluss in bar beglichen, die übrigen 310.000 GBP sind innerhalb der kommenden zwölf Monate zu überweisen. Plastics Capital finanziert die Übernahme über Kreditmittel der Barclays Bank.

Synpac hat ihren Sitz in Hessle bei Kingston upon Hull im Nordosten Englands. Das Unternehmen produziert vor allem Barrierefolien, Vakuumbeutel und andere flexible Kunststoffverpackungen für die Lebensmittelindustrie. In dem am 31. Mai zu Ende gegangenen Geschäftsjahr 2015/16 setzte Synpac laut Angaben von Plastics Capital rund 4,4 Mio. GBP (5,3 Mio. Euro) um und erwirtschaftete dabei einen Vorsteuergewinn in Höhe von 800.000 GBP (957.000 Euro).

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Der CEO von Plastics Capital, Faisal Rahmatallah, erklärt in der Aussendung: "Wir sind sehr erfreut, die Übernahme von Synpac bekannt geben zu können. Synpac ist ein Unternehmen, das eindeutig unseren Übernahmekriterien entspricht – eine spezialisierte Produktpalette, hohe wiederkehrende Umsätze durch Stammkunden, überschaubare Konkurrenz und gesunde Finanzen. Synpac ergänzt unsere anderen Unternehmen in der Folien-Sparte und wird durch Cross Selling, Steigerung der betrieblichen Effizienz und Einsparungen bei den Rohstoffkosten bedeutende Synergien generieren."

Die in London ansässige Plastics Capital vereint bislang die fünf britischen Produktionsgesellschaften Flexipol, Palagan, Bell Plastics, BNL und C&T Matrix sowie zwei Produktionsstandorte in China und ein Werk in Thailand. Das Unternehmen konzentriert sich nach eigenen Angaben auf Kunststoffprodukte für Nischenmärkte. Für das am 31. März zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2015/16 berichtet Plastics Capital einen Gesamtumsatz von 50,803 Mio. GBP (60,76 Mio. Euro) sowie ein EBITDA von 5,886 Mio. GBP (7,05 Mio. EUR) und einen Nettogewinn in Höhe von 4,185 Mio. GBP (5,01 Mio. Euro).

Chemie- und Kunststoffbranche, Großbritannien

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