07.09.2016, 13:28 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der internationale Chemiekonzern LyondellBasell trennt sich von seinen Anteilen am japanischen Polypropylen-Hersteller SunAllomer. Laut Pressemitteilung wird die 50%-Beteiligung von SDK Sunrise Investment (SSI) übernommen, die damit die Kontrolle über 100% an SunAllomer erlangt. An SSI sind die japanischen Konzerne Showa Denko (SDK) mit 65% und JX Nippon Oil & Energy (JX NOE) mit 35% beteiligt. Zum finanziellen Volumen und zu weiteren Einzelheiten der Transaktion wurden keine Angaben gemacht. SDK kündigt darüber hinaus für den 1. November dieses Jahres den Zusammenschluss von SunAllomer und SSI an. Im Ergebnis werden dann SDK und JX NOE direkt mit 65% bzw. 35% an SunAllomer beteiligt sein. Fortgeführt wird zudem die bisherige Kooperation mit LyondellBasell in den Bereichen Technologie, Marketing und Vertrieb. SunAllomer hat ihre Zentrale in Tokio und verfügt an den Standorten Oita auf der südjapanischen Insel Kyushu und Kawasaki bei Tokio über Kapazitäten zur Produktion von 281.000 Tonnen bzw. 127.000 Tonnen Polypropylen (PP) im Jahr. In Oita werden zudem jährlich bis zu 50.000 Tonnen PP-Compounds produziert. Im Geschäftsjahr 2015 setzte SunAllomer insgesamt 59,756 Mrd. JPY (518,4 Mio. EUR) um und erzielte dabei einen operativen Gewinn von 2,234 Mrd. JPY (19,4 Mio. EUR) sowie einen Nettogewinn in Höhe von 1,779 Mrd. JPY (15,4 Mio. EUR). Weitere Informationen: |
LyondellBasell, Rotterdam, Niederlande
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