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04.10.2016, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Evonik: Spatenstich für Erweiterung der Membranproduktion in Österreich

Bei einer offiziellen Feierstunde haben (v.l.) Dr. Götz Baumgarten, Leiter des Membrangeschäfts, Dr. Axel Kobus, Leiter der Produktlinie Fibres, Membranes & Specialities, Dr. Claus Rettig, Vorsitzender der Geschäftsführung der Evonik Resource Efficiency GmbH, Dr. Klaus Engel, Vorstandsvorsitzender der Evonik Industries AG, Mag. Dr. Angelika Winzig, Abgeordnete zum Nationalrat des österreichischen Parlaments sowie Gerhard Gründl, Bürgermeister der Markt­ge­mein­de Schörfling am Attersee, am 30. September 2016 den Grundstein für die Erweiterung des Standorts in Schörfling (Österreich) gelegt.
Bei einer offiziellen Feierstunde haben (v.l.) Dr. Götz Baumgarten, Leiter des Membrangeschäfts, Dr. Axel Kobus, Leiter der Produktlinie Fibres, Membranes & Specialities, Dr. Claus Rettig, Vorsitzender der Geschäftsführung der Evonik Resource Efficiency GmbH, Dr. Klaus Engel, Vorstandsvorsitzender der Evonik Industries AG, Mag. Dr. Angelika Winzig, Abgeordnete zum Nationalrat des österreichischen Parlaments sowie Gerhard Gründl, Bürgermeister der Markt­ge­mein­de Schörfling am Attersee, am 30. September 2016 den Grundstein für die Erweiterung des Standorts in Schörfling (Österreich) gelegt.
Evonik Industries hat kürzlich den Spatenstich für die Erweiterung seines österreichischen Standorts in Schörfling gesetzt. Der Konzern wird dort einen weiteren Betriebskomplex zur Produktion von Gasseparations-Membranmodulen der Marke "Sepuran" bauen. Dazu gehören neben einer neuen Hohlfaserspinnanlage zusätzliche Räume für Forschung & Entwicklung, Anwendungstechnik sowie eine weitere Lagerhalle. Insgesamt investiert Evonik einen mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrag. Die Inbetriebnahme der neuen Anlage, mit der sich die vorhandenen Produktionskapazitäten verdoppeln, ist für Ende 2017 geplant. In Schörfling entstehen mehr als 30 neue Arbeitsplätze.

In Schörfling produziert Evonik derzeit Gasseparationsmodule vor allem für den Biogasmarkt und die Wasserstoff- und Helium-Gewinnung. Die neue Hohlfaserspinnanlage soll insbesondere Membranmodule für effiziente Stickstoffgewinnung produzieren.

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Mittels der "Sepuran" Membranen gelingt es, Gase wie Methan, Stickstoff oder Wasserstoff besonders effizient aus Gasgemischen abzutrennen. Die Vorteile der Membrantechnologie von Evonik für die Gasseparation liegen in der präziseren Trennung der Gase beziehungsweise in der größeren Produktivität.

In Lenzing nah am Standort Schörfling wird das Ausgangsmaterial - der Hochleistungskunststoff Polyimid - hergestellt, der in Schörfling versponnen und dann weiter verarbeitet wird. Im Zuge der Standorterweiterung soll auch die Infrastruktur in Lenzing entsprechend ausgebaut werden.

Die "Sepuran"-Produktfamilie des Segments Resource Efficiency von Evonik umfasst Membranen zur Biogasaufbereitung, Stickstoffgewinnung sowie zur Helium- und Wasserstoffaufbereitung. Innerhalb des Segments entwickelt und produziert das Geschäftsgebiet High Performance Polymers seit mehr als 50 Jahren Hoch­leistungs­kunst­stoffe, die ressourceneffiziente Neuentwicklungen in unterschiedlichen Bereichen ermöglichen. Im Jahr 2011 wurden "Sepuran" Green Membranen zur Bio­gas­auf­be­reit­ung erfolgreich in den Markt eingeführt. Seitdem wird die Membrantechnologie stets weiterentwickelt; inzwischen erweitert die "Sepuran" Noble Membran zur Helium- und Wasserstoffaufbereitung die Produktpalette. Für den Helium- und Wasserstoffmarkt rechnet Evonik in den kommenden Jahren mit einem Wachstum im unteren zwei­stell­igen Prozentbereich. Die neue Hohlfasermembran zur effizienten Stick­stoff­ge­winnung - "Sepuran" N2 – ergänzt das Membranangebot seit Anfang 2016.

Weitere Informationen: www.evonik.de

Evonik Industries AG, Essen

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