12.10.2016, 11:22 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die Albis Plastic GmbH erweitert das Portfolio der thermoplastischen Elastomere um Polyamid-haftungsmodifizierte „Alfater XL“ Compounds in den Shorehärten A55, A70 und A85. „Alfater XL“ ist ein Blend aus einer Polypropylen-Matrix mit einer darin fein dispergierten, vollvernetzten EPDM-Phase und gehört zur Gruppe der thermoplastischen Vulkanisate (TPV). Das Material verfügt laut Anbieter über eine gute Beständigkeit gegen Witterung, Ozon, wässrige Lösungen, Säuren und alkalische Medien und kann in einem breiten Temperaturbereich von -40°C bis +130°C eingesetzt werden. Durch die helle Eigenfarbe lässt sich das Material demzufolge leicht einfärben - auch in brillanten Farben. In Zusammenarbeit mit dem SKZ Würzburg konnte in zahlreichen Testverfahren die exzellente 2K-Verbundhaftung zu PA6 und PA66 der neuen haftmodifizierten „Alfater XL“-Typen unter Beweis gestellt werden. Dabei kommt es bspw. beim Abzugsversuch des „Alfater XL“ in Shorehärte A55 nach VDI 2019 am Schälprüfkörper in der Regel zum kohäsiven Bruch des „Alfater XL“ TPVs. Das bedeutet, dass die Haftung an Polyamid stärker ist als die Eigenfestigkeit des TPV. Hervorgehoben wird zudem die ebenfalls gute Haftung bei der Verwendung von Einlegebauteilen (Kalteinleger). Die neuen „Alfater XL“-Typen sollen sich optimal zur Herstellung von unterschiedlichen ‚Hart-Weich‘-Bauteilen in unterschiedlichen Branchen wie bspw. der Automobil- und Elektroindustrie eignen. Im Automobilbereich sei das Material durch die hohe Temperaturbeständigkeit auch für Anwendungen im Motorraum, z.B. für Dichtlippen, Abdeckungen und Kabeldurchführungen, geeignet. Aufgrund der Low Emission- und Low Fogging-Eigenschaften eignet sich die neue „Alfater XL“ Serie auch zur Herstellung von Innenraum- oder Gehäusebauteilen. Weitere Informationen: www.albis.com K 2016, 19.–26.10.2016, Düsseldorf, Halle 8b, Stand A61 |
Albis Plastic GmbH, Hamburg
» insgesamt 138 News über "Albis" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
AGS: Neues Zuführsystem für Einlegeaufgaben
Toolplace: Matchmaking-Plattform für Spritzgießer und Werkzeugmacher präsentiert Erweiterungen
Ineos: Übernahme des EO&D-Geschäfts von LYB abgeschlossen
Meist gelesen, 10 Tage
AGS: Neues Zuführsystem für Einlegeaufgaben
Jokey + Remondis: Aufbau eines geschlossenen Kreislaufsystems für die Lebensmittelindustrie
Wirthwein: Marcus Wirthwein übernimmt Aufsichtsratsvorsitz
Ineos: Übernahme des EO&D-Geschäfts von LYB abgeschlossen
Freudenberg: Übernahme der Unternehmensgruppe Trygonal
Cold Jet: Nachhaltige Trockeneisreinigungslösungen - Werkzeug- und Formenreinigung
Meist gelesen, 30 Tage
Wirthwein: Unternehmer Udo Wirthwein unerwartet verstorben
Playmobil: Erstes Playmobil-Spielzeug aus Zuckerrohr - Kooperation mit McDonald‘s
Heubach: Farbstoffspezialist stellt Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens
Der Grüne Punkt: Geschäftsführer Dr. Markus Helftewes verlässt das Unternehmen
Covestro: Pilotprogramm zum „Car-to-Car"-Kunststoffrecycling mit Partnern aus der Automobilindustrie
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Auslegung von Anguss und Angusskanal - Spritzgießwerkzeuge erfolgreich einsetzen
Das Angusssystem hat einen starken Einfluss auf den Spritzgießprozess. Dennoch wird in der Fachliteratur zum Spritzgießen die Gestaltung des Angusssystems und dessen Bedeutung oftmals nur am Rande behandelt. |