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14.11.2016, 12:47 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Polykemi: PP-Compounds mit unterschiedlichen Füllstoffen und dauer­an­ti­statischen Eigenschaften im Programm - Investition ins Laborequipment

Henrik Eriksson mit Laborgerät
Henrik Eriksson mit Laborgerät
Der weltweit agierende schwedische Compounder Polykemi AB mit Produktionsstätten in Europa, Asien und den USA erweitert das Programm von dauerantistatischen Polymeren. Neben den im Markt etablierten "Scanblend" PC/ASA PAS und "Scanblend" ASA/PC PAS Typen, die u.a. in diversen freigegebenen Automobilfarben bei europäischen und asiatischen OEMs zum Einsatz kommen, stehen ab sofort auch Polypropylen-Compounds mit unterschiedlichen Füllstoffen und dauerantistatischen Eigenschaften zur Verfügung.

Die bis vor kurzen noch bei einem unabhängigen Institut durchgeführten erforderlichen Prüfungen zur Bestimmung "der Ableitfähigkeit der Bauteile von elektrostatischer Aufladung", welche die Automobilindustrie fordert, können nun durch die Neuinvestitionen in das entsprechende Laborgerät, das alle Anforderungen der Prüfnorm PV 3977 erfüllt, im eigenen Haus durchgeführt werden. "Unsere Kunden haben nun auch den Vorteil, die gespritzten Teile ab sofort bei uns testen lassen zu können, sie müssen nicht mehr externe Institute bemühen und entsprechende Wartezeiten berücksichtigen", so Henrik Eriksson, Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Polykemi AB.

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"Die in den letzten Jahren immer mehr zum Einsatz kommenden dauerantistatischen Qualitäten zeigen die Absicht der Automobilisten, in Zukunft verstärkt auf einen "staubfreien" Automobilinnenraum zu setzen. Kunststoffteile neigen aufgrund einer statischen Aufladung von Elektrizität mehr als andere dazu, Staub anzuziehen. Grund dieses Vorgangs ist, dass Kunststoffe isolierende Eigenschaften besitzen und so die elektrischen Aufladungen nicht schnell genug abgeben können. Die Lösung ist ein permanentes Netzwerk aus ableitfähigen Polymeren im Compound einzufügen. Als Compounder müssen wir dieses Netzwerk so stark implementieren, dass dieses den schwierigsten Verarbeitungsparametern widerstehen und somit auch für komplexe und dünnwandige Bauteile zum Einsatz kommen kann. Dies muss sichergestellt sein, weil gleichzeitig durch das Pflichtenheft der Automobilisten eine Reihe weiterer Anforderungen vollumfänglich erfüllt werden müssen", so Henrik Eriksson.

Weitere Informationen: www.polykemi.de, www.polykemi.se

Polykemi AB, Ystad, Schweden

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