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07.03.2017, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

IKV: Forschung zum Spritzgießen von Elastomeren - Neue LWB Steinl-Elastomerspritzgießmaschine im IKV-Technikum

Peter Radosai, Vertriebsleiter für Europa (3.v.l.), und Markus Zabel, Process Engineer (1.v.r.) bei LWB Steinl treffen sich mit Mitarbeitern des IKV zur offiziellen Übergabe des neuen Spritz­aggregats: Nafi Yesildag, Abteilungsleiter Ex­tru­si­on, Florian Lemke, wiss. Mitarbeiter, Prof. Chris­t­ian Hopmann, Institutsleiter, und Michael Drach, wiss. Mitarbeiter (v.l.n.r.) - (Bild: IKV/Fröls).
Peter Radosai, Vertriebsleiter für Europa (3.v.l.), und Markus Zabel, Process Engineer (1.v.r.) bei LWB Steinl treffen sich mit Mitarbeitern des IKV zur offiziellen Übergabe des neuen Spritz­aggregats: Nafi Yesildag, Abteilungsleiter Ex­tru­si­on, Florian Lemke, wiss. Mitarbeiter, Prof. Chris­t­ian Hopmann, Institutsleiter, und Michael Drach, wiss. Mitarbeiter (v.l.n.r.) - (Bild: IKV/Fröls).
Das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen verfügt über eine neue vertikale Elastomerspritzgießmaschine des Typs VSEFE 3000/2000/330 b Performance der LWB Steinl GmbH & Co. KG, Altdorf. Peter Radosai, Vertriebsleiter für Europa, übergab kürzlich feierlich die neue Maschine im Technikum des IKV.

Das EF-E Spritzaggregat (Bezeichnung von LWB Steinl) repräsentiert den aktuellen Stand der Entwicklung auf dem Gebiet der Einspritztechnik. Es kombiniert laut IKV die Eigenschaften des First In-First Out (FIFO) Prinzips eines EF-Spritzaggregats mit einem sich vollständig entleerenden E-System. Außerdem kann demnach durch eine mehrstufige Steuerung der dissipativen Einspritzenergie unter Einsatz eines “Rapid Cure Elements” zwischen dem EF- und dem E-System eine deutliche Heizzeitreduktion erreicht werden. Die Maschine hat eine Schließkraft von 2.825 kN und kann ein maximales Einspritzvolumen von 2.000 ccm bereitstellen.

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Auf dem Forschungsprogramm des IKV stehen unter anderem innovative Ansätze für eine optimierte Prozessführung zum Ausgleich von materialbedingten Chargenschwankungen. Im Bereich der Sonderspritzgießverfahren sollen mit der neuen Maschine Untersuchungen zur Projektilinjektionstechnik beim Einsatz von schwarzen Kautschuken durchgeführt werden. Generelles Ziel der Forschungsarbeiten am IKV ist es, die maschinen-, prozess- und werkzeugtechnischen Herausforderungen bei der Herstellung von Elastomerbauteilen zu untersuchen und zu bewältigen.

Institutsleiter Professor Christian Hopmann bedankte sich bei LWB Steinl für die Bereitstellung der hochmodernen Elastomerspritzgießmaschine: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit dieser Maschine unsere Aktivitäten im Bereich Elastomerspritzgießen weiter ausbauen und neue Forschungsfragen vorantreiben können. In Sachen Effizienzsteigerung und Verfahrensoptimierung bei der Verarbeitung von Elastomeren eröffnet die neue Anlagentechnik völlig neue Möglichkeiten. LWB Steinl unterstützt diese Arbeiten seit geraumer Zeit und ermöglicht mit der neuen Elastomerspritzgießmaschine Forschung mit aktueller Technologie. Das kommt auch direkt der Ausbildung unserer Studierenden zugute.“

Weitere Informationen: www.ikv-aachen.de, www.lwb-steinl.com

Institut für Kunststoffverarbeitung, Aachen

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