13.03.2017, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der britische Verpackungsmittelhersteller Linpac baut die Kapazitäten an seinem französischen Standort Pontivy weiter aus. Laut Pressemitteilung plant das Unternehmen in dem Werk die Produktion einer neuen Generation von mehrschichtigen Deckelfolien. Dabei handelt es sich um ultraleichte PE- und PP-Barrierefolien, die zusammen mit rPET-Schalen als sogenannte Schutzgas- oder MAP-Verpackungen (Modified Atmosphere Packaging) für frische Lebensmittel verwendet werden. In die Errichtung der entsprechenden Produktionsanlagen in Pontivy investiert Linpac der Aussendung zufolge "mehrere Millionen Pfund" (1 Mio. GBP = 1,15 Mio. Euro). Erwan Cadoret, Produktleiter für Barrierefolien bei Linpac, erklärt: "Dank der neuen Produktionstechnologie können wir nun ein breites Angebot an Hochbarrierefolien mit verbesserten Beschlagschutz- und Bedruckungseigenschaften produzieren. Darüber hinaus sorgen die passgenauen Schrumpfeigenschaften für eine faltenfreie, dichte Verpackung mit herausragender Klarheit und Attraktivität für den Kunden." Vorgesehen ist in Pontivy zunächst die Produktion von 25 µm dünnen PE-Schrumpffolien mit Beschlagschutz für manuelle und automatische Verschließmaschinen und Schlauchbeutelanlagen. Später sollen an dem Standort in der Bretagne auch 27 µm bzw. 33 µm dünne PE- und PP-Folien für Schalenversiegelungs- und Tiefziehanlagen sowie horizontale Vakuumanlagen und vertikale MAP-Flowpack-Anlagen hergestellt werden. Linpac produziert eine breite Palette an Kunststoffverpackungen für die Lebensmittelindustrie. Das Unternehmen hat seine Zentrale im nordenglischen Featherstone und verfügt über Produktionsstandorte in zahlreichen europäischen Ländern sowie in der Türkei, China und Australien. |
Linpac Packaging, Featherstone, West Yorkshire, Großbritannien
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