20.06.2017, 14:05 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Der Essener Industriekonzern thyssenkrupp eröffnet in Mülheim an der Ruhr einen neuen Standort für den 3D-Druck. Wie die in Essen erscheinende Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) kürzlich berichtete, soll das Kompetenzzentrum zunächst als zentrale Konzernaktivität geführt werden, was die strategische Bedeutung der Investition unterstreicht. Die Ansiedlung erfolgt den Angaben zufolge auf dem Gelände der Konzerntochter Presta in Mülheim. Ab September dieses Jahres startet die neue Einheit von Thyssen-Krupp mit zwei Druckern, die Bauteile aus Metall und Kunststoff herstellen können. Mit der Gründung des neuen Kompetenzzentrums in Mülheim will sich Thyssen-Krupp den mit großen Hoffnungen verbundenen Markt für den industriellen 3D-Druck erschließen. "Der Zeitpunkt für unseren Einstieg ist ideal", sagte Thyssen-Krupp-Technologiechef Reinhold Achatz der WAZ. Der Markt rund um den 3D-Druck wachse gerade rasant. Kunden erhofft sich Thyssen-Krupp aus dem Maschinen- und Anlagenbau, der Luftfahrt und der Metallverarbeitung. Das "Tech Centers" in Mülheim entwickelt Thyssen-Krupp nach einem konzerneigenen Vorbild in Dresden, wo das Unternehmen sein Wissen zum Werkstoff Karbon bündelt. Weitere Informationen: www.thyssenkrupp.com Quelle: www.waz.de |
thyssenkrupp AG, Essen
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