30.06.2017, 10:31 Uhr | Lesedauer: ca. 4 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Im Juni 2017 bringt die Wittmann Gruppe das dritte Modell konventioneller Schneidmühlen der G-Max Baureihe auf den Markt: die G-Max 23. Dieses neue Modell vervollständigt die G-Max Mühlenserie, die nun die G-Max 12 umfasst, die zuletzt entwickelte G-Max 23 und die G-Max 33. Die G-Max 23 ist das neue Modell einer Serie von Kompaktmühlen mit Riemenantrieb. Die G-Max 23 von Wittmann ist eine konventionelle Beistellmühle zur Vermahlung weicher bis mittelharter technischer Kunststoffe. In besonderer Weise eignet sich dieses Modell laut Anbieter für das Inline-Recycling von Angüssen, wenn diese aus Maschinen mit Schließkräften von bis zu 240 t stammen. Die Mühle ist transportabel und somit vielseitig einsetzbar – sehr einfach kann sie von Maschine zu Maschine verschoben werden. Sie arbeitet den Angabeben nach energiesparend und verfügt über eine Dämpfereinrichtung für die Mahlkammer, was einen besonders lärmarmen Betrieb ermöglichen soll. Der IE2 Antriebsmotor garantiere eine hohe Energieeffizienz. Der Materialdurchsatz, abhängig von der Art des Materials, kann bis zu 80 kg/h erreichen. Wie schon mit den anderen Modellen der G-Max Serie, präsentiert Wittmann mit der G-Max 23 ein neues Konzept: eine Fernsteuerung, die die stationäre elektrische Bedieneinheit ersetzt, die typischerweise bei Mühlen zum Einsatz kommt. Die Steuerung verfügt über einen Stundenzähler mit Ziffernanzeige, der dabei hilft, den passenden Zeitpunkt für die Wartung festzulegen. Eine Schnittstelle erlaubt die Kommunikation mit der Spritzgießmaschine. Optional ist eine spezielle Abschaltfunktion erhältlich: So schaltet sich die G-Max 23 automatisch ab, wenn auch die Verarbeitungsmaschine gestoppt wird, und trägt so zur Energieeinsparung bei. Die Halterung für die Steuerung kann auf der Mühle zwei unterschiedliche Positionen einnehmen, was dem Bediener die Überwachung wesentlich erleichtert. Das Verbindungskabel der Steuerung zur Mühle weist standardmäßig eine Länge von drei Metern auf, wodurch die Mühle von außerhalb einer Schutzeinhausung gesteuert werden kann. Die Motorleistung beträgt 2,2 kW und der Rotordurchmesser liegt bei 220 mm. Die G-Max 23 verfügt über einen Hybridrotor (offen und versetzt) mit 3 × 2 Messern mit offenen Räumen zwischen den rotierenden Klingen und der Achse, was einen uneingeschränkten Luftstrom in der geräumigen, 310 mm × 235 mm großen Mahlkammer gestattet, der eine kühlende Wirkung auf warme Materialien ausübt. Hierdurch eignet sich die G-Max 23 also für die Vermahlung wärmeempfindlicher Materialien oder von Teilen, welche noch die durch den Spritzgießprozess entstandene Wärme in sich tragen. Zur Vermahlung noch wesentlich heißerer Materialien, kann die Mühle mit einem speziellen Kühlwasser-Kreislauf nachgerüstet werden. Darüber hinaus tragen die abgeschrägten Messer bei dickwandigen oder klobigen Teilen zur Verbesserung des Mahlvorgangs bei, indem sie aus verschiedenen Winkeln in die Teile „beißen“. Die rotierenden Messer können laut Wittmann auf komfortable Weise geschärft werden, und sie sind demnach sehr einfach individuell justierbar, was zu optimierten Schneidspalten und somit zu minimaler Staubentwicklung und insgesamt sehr hoher Qualität des Mahlguts führen soll. Der Mahlgutbehälter der Mühle besteht aus rostfreiem Stahl. Er fasst 13 Liter und verringert so die Notwendigkeit, Lagerfläche für Mahlgut neben der Maschine zu schaffen. Unterhalb der Mahlkammer ist ein Füllstandssensor angebracht, der gegebenenfalls sowohl visuellen als auch akustischen Alarm auslöst, wodurch das Überfüllen des Behälters und einen Rückstau des Mahlguts in der Mahlkammer verhindert werden soll. Diese Position des Sensors bringt einige zusätzliche Vorteile mit sich: direkte Verdrahtung zum Schaltschrank, der Kopf des Sensors ist nicht von Material umgeben, und das Fassungsvermögen des Behälters kann zur Gänze genutzt werden. Für den am Behälter angebrachten drehbaren Materialauslass besteht die Möglichkeit der Luftstromregulierung und der abgeschrägte Auslass ermöglicht ein optimales Entleeren. Die Standardausstattung der G-Max 23 zeichnet sich laut Anbieter aus durch weitere vorteilhafte Features: Weitere Informationen: www.wittmann-group.com |
Wittmann Kunststoffgeräte GmbH, Wien, Österreich
» insgesamt 128 News über "Wittmann Kunststoffgeräte" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Fischer Automotive: Verkauf an Mutares
Bewi: Erwerb von Vermögenswerten des insolventen Teils der Philippine Gruppe
Ferratec Werkzeug- & Formenbau Kunststofftechnik: Neuaufstellung der Geschäftsführung
Meist gelesen, 10 Tage
Ferratec Werkzeug- & Formenbau Kunststofftechnik: Neuaufstellung der Geschäftsführung
Bewi: Erwerb von Vermögenswerten des insolventen Teils der Philippine Gruppe
KraussMaffei: Jörg Bremer übergibt CFO-Position an Thomas Giese
Meist gelesen, 30 Tage
Alpla Group: Übernahme der Heinlein Plastik-Technik
Hansgrohe: Neue Recyclinganlage für galvanisierte Kunststoffe
Plastics Recycling Awards Europe 2024: Winners announced in Amsterdam
Meist gelesen, 90 Tage
Wirthwein: Unternehmer Udo Wirthwein unerwartet verstorben
Playmobil: Erstes Playmobil-Spielzeug aus Zuckerrohr - Kooperation mit McDonald‘s
Jokey + Remondis: Aufbau eines geschlossenen Kreislaufsystems für die Lebensmittelindustrie
Mondi Group: Neue Monomaterial-Verpackung auf PP-Basis – Kooperation mit Scan Sverige
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
|