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23.08.2017, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

3M: 3D-Druck mit PTFE und Leichtbaulösungen mit 3M Glass Bubbles

Die neue Technologie von 3M verwendet den 3D-Druck zur Verarbeitung vollfluorierter Polymere. Damit können auch komplexe Strukturen realisiert werden - (Bild: 3M).
Die neue Technologie von 3M verwendet den 3D-Druck zur Verarbeitung vollfluorierter Polymere. Damit können auch komplexe Strukturen realisiert werden - (Bild: 3M).
Auf der Fakuma 2017 präsentiert 3M zusammen mit seiner Tochter Dyneon die additive Fertigung von Fluorpolymeren per Mausklick sowie Anwendungen von 3M Glass Bubbles in Kunststoffen.

3M hat eine neue Technologie entwickelt und zum Patent angemeldet: Erstmals können laut Anbieter vollfluorierte Polymere wie Polytetrafluorethylen (PTFE) mittels 3D-Druck verarbeitet werden. Das neue Verfahren ermöglicht demzufolge die Produktion von Bauteilen und die Integration mehrerer Funktionen in einem Formteil – per Mausklick und komplett werkzeugfrei.

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Additive Fertigung von Bauteilen aus Fluorpolymeren
Am Standort Burgkirchen arbeitet die Dyneon GmbH an der additiven Fertigung von Bauteilen aus Fluorpolymeren. Den aktuellen Stand der Forschung zur additiven Fertigung von PTFE-Komponenten zeigt das Unternehmen auf der Fakuma 2017. Dieses neue additive Verfahren soll seinen Einsatz finden in Prototypen und Kleinserien mit komplexen Geometrien für die Luft- und Raumfahrt, die Chemische Industrie, Medizintechnik- Apparatebau und Halbleiterfabriken.

Vielseitiger Füllstoff: 3M Glass Bubbles
Kugelrund, hohl und eine Schale aus Glas – das sind drei Merkmale der 3M Glass Bubbles, die zu ihren besonderen Eigenschaften führen: leichte Verarbeitung, thermisch isolierend, schnell abkühlend oder als Weißpigment. Die 3M Glass Bubbles bedienen den Megatrend Leichtbau und sollen heute schon in jedem fünften Auto zu finden sein. Auf der Fakuma 2017 zeigt der 3M Geschäftsbereich Advanced Materials, dass Glass Bubbles sich auch in thermoplastischen Werkstoffen bewährt haben und hilft mit nützlichen Programmen wie dem „Weight Volume Calculator“, den Füllstoff besser zu verstehen.

Neu: Glass Bubbles Partnerprogramm
3M hat aktuell ein Glass Bubble Partnerprogramm initiiert. Was können Glashohlkugeln, wie werden sie möglichst effizient in thermoplastische Matrizes eingearbeitet und was muss beachtet werden, um die gewünschten Eigenschaften zu erhalten? Um Kunden mit technischer Expertise zu unterstützen, werden solche und andere Fragen in Partner-Schulungen beantwortet sowie die korrekte Verarbeitung überprüft.

Weitere Informationen: www.dyneon.eu/3d-printing, www.3M.de/GlassBubbles

Fakuma 2017, Friedrichshafen, 17.-21. Oktober 2017, Halle B4, Stand 4406

3M Deutschland GmbH, Neuss

» insgesamt 32 News über "3M" im News-Archiv gefunden

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