24.08.2017, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die Eigenschaften von Recyclingwerkstoffen aus Post-Consumer-Abfällen lassen sich kundenspezifisch zuschneiden. U(Bild: Alba-Group) Das Produktionsverfahren Recycled-Resource basiert auf einem Upcycling-Recompounding-Prozess. Auf die umfassende High-Tech-Sortierung der Kunststoffabfälle folgt das Recompounding, bestehend aus Extrusion, Restabilisierung, Wiederaufbau der molekularen Struktur sowie chemischer Modifizierung unter Zugabe von Additiven, um die vom Kunden gewünschten Kunststoff-Eigenschaften zu erzielen. Der Einsatz der entstehenden Kunststoffrezyklate Procyclen und Recythen liefert laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts Umsicht im Vergleich zu Neugranulat einen wertvollen Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und reduziert demnach die bei der Herstellung entstehenden Treibhausgase um 30 bis 50 Prozent. Die maßgebliche Entwicklung neuerer Werkstoffqualitäten fand im unternehmenseigenen Kompetenzzentrum für Kunststoffrecycling statt, das Interseroh seit September 2016 im slowenischen Maribor betreibt. Dort hat das Unternehmen Rezepturen entwickelt, die Materialeigenschaften wie Langlebigkeit und Transportsicherheit sowie eine mechanische Stabilität bis -30°C und UV-Beständigkeit sicherstellen. So kann der Recyclingdienstleister die Recycling-Kunststoffe je nach individueller Anforderung und Einsatzzweck herstellen. Neben Polypropylen können so beispielsweise auch Materialien wie High-Density-Polyethylen, Polystyrol oder andere technische Kunststoffe aufbereitet werden. Über Interseroh Interseroh ist neben Alba eine der Marken unter dem Dach der Alba Group. Sie ist in Deutschland und Europa sowie in Asien mit rund 7.500 Mitarbeitern aktiv. Im Jahr 2016 erwirtschaftete sie etwa 1,8 Milliarden Euro Umsatz. Weitere Informationen: www.interseroh.de Fakuma 2017, Friedrichshafen, 17.-21.10.2017, Halle B1, Stand 1125 |
Interseroh Dienstleistungs GmbH, Köln
» insgesamt 32 News über "Interseroh" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Poloplast: Wechsel in der Geschäftsführung
Werit Kunststoffwerke: Kerstin Dorn übernimmt deutschlandweit die Geschäftsführung
BASF: Neues PA/PPA für mehr Möglichkeiten beim Metallersatz
ElringKlinger: Stilllegung des Werks in Thale geplant - 33 Mitarbeiter betroffen
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Aramco + Sinopec: Grundsteinlegung für Petrochemiekomplex in Fujian
Meist gelesen, 10 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
ElringKlinger: Stilllegung des Werks in Thale geplant - 33 Mitarbeiter betroffen
KTM: Motorradhersteller bereitet Antrag auf Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung vor
Plastics Europe: Verband begrüßt die Verabschiedung der PPWR im EU-Parlament
BASF: Neues PA/PPA für mehr Möglichkeiten beim Metallersatz
Aramco + Sinopec: Grundsteinlegung für Petrochemiekomplex in Fujian
Werit Kunststoffwerke: Kerstin Dorn übernimmt deutschlandweit die Geschäftsführung
Meist gelesen, 30 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Experimentelle und simulative Analyse der Mischwirkung in Einschneckenextrudern
Eine Vielzahl von Kunststoffen wird zur Produktion von Halbzeugen und Fertigprodukten auf Einschneckenextrudern aufbereitet bzw. |