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29.11.2017, 05:58 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

ILK: Dr. Andreas Hornig für Dissertation mit Oechsler-Preis des WAK geehrt

Dr. Andreas Hornig bei der Verleihung des Oechsler-Preises mit dem betreuenden Hochschullehrer Prof. Dr.-Ing. habil. Maik Gude - (Bild: Michael Müller, TUD/ILK).
Dr. Andreas Hornig bei der Verleihung des Oechsler-Preises mit dem betreuenden Hochschullehrer Prof. Dr.-Ing. habil. Maik Gude - (Bild: Michael Müller, TUD/ILK).
Für seine herausragende Dissertation erhielt Dr. Andreas Hornig im Rahmen der Fachtagung Technomer in Chemnitz am 9. November 2017 den vom Wissenschaftlichen Arbeitskreis der Universitätsprofessoren der Kunststofftechnik (WAK) vergebenen Oechsler-Preis. Der Preis wird von der Oechsler AG mit Sitz in Ansbach, Mittelfranken, gestiftet und ehrt herausragende Forschungsarbeiten zu Methoden und Ansätzen zur Entwicklung und Konstruktion von Bauteilen aus Kunststoffen. Er ist mit 5.000 Euro dotiert.

Adreas Hornig hatte am 15. Mai 2017 seine Dissertation zum Thema „Beitrag zur Analyse und Berechnung impactinduzierter Spallationsdelaminationen in Faserverbundwerkstoffen“ (Betreuender Hochschullehrer Prof. Dr.-Ing. habil. M. Gude) verteidigt. In der Arbeit wird die Phänomenologie von hochdynamischen Verformungs- und Versagensvorgängen in Faserverbund-Strukturkomponenten systematisch untersucht und eine Vorgehensweise vorgestellt, die es ermöglicht, das Schädigungsverhalten des Schichtverbundes auf der impactabgewandten Seite zu beschreiben. Hierfür werden die während des Impacts sequenziell ablaufenden Phasen unter Berücksichtigung der Wellenausbreitung und der Delaminationsvorgänge modelliert. Die gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen es, die komplexen werkstoff- und strukturmechanischen Vorgänge bereits im Vorauslegungsprozess hochbeanspruchter Strukturkomponenten effizient einzubeziehen.

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Der Wissenschaftliche Arbeitskreis der Universitäts-Professoren der Kunststofftechnik WAK prämiert jährlich die deutschlandweit besten wissenschaftlichen Arbeiten der Kunststofftechnik. Ziel ist es, sowohl wichtige Fortschritte in Wissenschaft und Technologie der Kunststoffe zu dokumentieren als auch junge Ingenieure in ihrer wissenschaftlichen Arbeit zu motivieren und zu unterstützen. Die Preise werden von Unternehmen der Kunststofftechnik zur Verfügung gestellt (Ensinger GmbH, Oechsler AG und Georg Franz & Brose GmbH, Röchling SE & Co. KG).

Weitere Informationen: tu-dresden.de/ing/maschinenwesen/ilk, www.wak-kunststofftechnik.de

Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK), Technische Universität Dresden, Dresden

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