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11.06.2018, 14:40 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

BASF: Neues Anwendungszentrum für Kunststoffadditive in der Schweiz eröffnet

Anup Kothari, Leiter Performance Chemicals (4. v.l.), und Alberto Giovanzana, Leiter Plastic Additives EMEA (3. v.l.) bei BASF, mit den tech­nischen Experten am neuen Standort - (Bild: BASF).
Anup Kothari, Leiter Performance Chemicals (4. v.l.), und Alberto Giovanzana, Leiter Plastic Additives EMEA (3. v.l.) bei BASF, mit den tech­nischen Experten am neuen Standort - (Bild: BASF).
BASF eröffnete kürzlich ihr neues Anwendungszentrum für Kunststoffadditive für die Region EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) in Kaisten, Schweiz. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, verfügt die neue Einrichtung am BASF-Standort Kaisten über einen hochmodernen Schnecken-Extruder, Stretchfolien- und Bandanlagen sowie eine Spritzgießeinheit, die es ermöglicht, die Kunststoffherstellung und Verarbeitungstechnik zu simulieren. In der Anlage können zudem intelligente Prozessautomatisierung und Expertenwissen kombiniert werden, was die Qualität der hergestellten Kunststoffe steigern soll.

Das neue Anwendungszentrum dient einerseits als regionale technische Servicebasis für die Polymerproduktion Masterbatch führender Unternehmen der Verarbeitungsbranche, ist aber auch das globale Kompetenzzentrum für die Automobil- sowie Film- und Tape-Industrie. Die hochmoderne Anlage ist mit Spezialgeräten ausgestattet, die kommerzielle Produktionsprozesse präzise simulieren können. Im Testlabor können Prozessstabilisierung, Lichtbeständigkeit, Langzeiteigenschaften und auch die Effektleistung der Additive professionell bewertet werden. Mit der Kombination dieser neuen innovativen technischen Einrichtung und der globalen Erfahrung der engagierten Teams sieht sich BASF jetzt deutlich besser positioniert, um den Geschäftserfolg seiner Kunden zu unterstützen.

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„Die Nutzung von Innovationseinheiten und intelligenten Laboren an einem Standort wird zu kürzeren Entwicklungszyklen führen und unseren Kunden dabei helfen, ihre Prozesse und Strukturen zu vereinfachen. Unterstützt von den neuesten digitalen Technologien werden wir unsere Entwicklungskompetenz weiterhin stärken, nicht nur um noch besser auf die Kundenbedürfnisse einzugehen, sondern auch, um Innovationen für die Marktbedürfnisse der Zukunft voranzutreiben“, so Alberto Giovanzana, Leiter Plastic Additives Europe, Africa and Middle East bei BASF.

Am BASF-Standort Kaisten stellt BASF vor allem Kunststoffadditive her, darunter Antioxidanten. Diese werden Kunststoffen und Schmierölen zugesetzt, um die Produkte vor Alterung zu schützen. Am Standort befindet sich bereits ein Entwicklungslabor zur Formgebung von Additiven. Mit der Neuinvestition wird der Standort neben den technischen Zentren in Pontecchio Marconi, Italien, und Ludwigshafen, Deutschland, zum europäischen Kompetenzzentrum für Kunststoffadditive. Die Bündelung der bestehenden anwendungstechnischen Labors mit den Funktionen Marketing und Produktmanagement an einem Standort soll die Automatisierung verbessern und den Kunden schneller Ergebnisse liefern.

Der BASF-Geschäftsbereich Plastic Additives betreibt weltweit fünf Laborstandorte: Das globale Kompetenzzentrum sowie das regionale technische Zentrum in Kaisten sowie die regionalen technischen Zentren in Pontecchio Marconi, Ludwigshafen, Shanghai (China) und Tarrytown (USA).

Weitere Informationen: www.basf.com

BASF SE, Ludwigshafen

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