18.10.2018, 13:45 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() TrexelVision erkennt schnell die innere Bauteil-Struktur in 3D mit hoher Auflösung für eine umfassende Analyse und Qualitätsprüfung. - (Bild: Trexel) "TrexelVision passt haargenau in das Produktportfolio von Trexel. Unsere Kunden haben den starken Wunsch, in die Bauteile zu sehen, die sie mit unserer Schäum-Technologie produzieren. TrexelVision bringt eine leistungsfähige Lösung auf den Markt, die eine präzise und schnelle Inline-Prüfmöglichkeit eröffnet", sagt Brian Bechard, CEO & President von Trexel Inc. TrexelVision basiert auf der patentierten ultraschnellen Terahertz-Technologie von Teratonics für berührungslose und zerstörungsfreie Inline-Prüfung (NDT) und kann bei Wanddickenmessungen Dimensionen im Mikrometerbereich erfassen. Innere Defekte wie Blasen, metallische Fremdkörper, Kunststoff-in-Kunststoff-Einschlüsse, Dichtevariationen, oder Oberflächendefekte wie Hammerschläge sollen in kompakten und geschäumten Kunststoffteilen detektiert werden können. Aufgrund von Druck- und Temperaturschwankungen während der Füllung können geschäumte Spritzgussteile lokale Unterschiede in Zellgröße und Zelldichte aufweisen. Bis heute war laut Trexel die Analyse der inneren Strukturen nur Off-line möglich, oft mit zerstörender Bauteilprüfung oder mit aufwendigen und ionisierenden Messverfahren. TrexelVision soll nun eine 100%-prozentige Bauteil-Strukturanalyse der Produktion sowie eine einfache und rasche Bewertung der Prozessstabilität ermöglichen. Darüber hinaus könne diese Analyse in kompakten Formteilen innere Strukturvariationen von Füllstoffen, Hohlräumen oder andere Defekte erkennen, die in der Regel nicht sichtbar sind. TrexelVision-Inline-Checks sollen auch die Erkennung von inneren Strukturschwankungen im Zusammenhang mit unterschiedlichen Prozessparametern sowie eine präzise Wanddickenmessung ermöglichen. Dies helfe, zulässige Prozesstoleranzen zu definieren. TrexelVision erweise sich auch bei Einlegeteilen als effektiv, da die genaue Position der eingefügten Objekte und deren Einbindung in die Kunststoffmatrix sichtbar gemacht werden könne. Das TrexelVision-System integriert eine breitbandige Sende- und Empfängereinheit für den 0,1 – 1 THz-Frequenzbereich, in dem viele gängige Polymermaterialien niedrige oder mittlere Absorption aufweisen. Zusätzlich zur Terahertz-Hardware umfasst TrexelVision eine industrielle Steuerungs- und Erfassungseinheit mit proprietärer Software für die Scan-Bewegung und die Datenverarbeitung der Vielzahl von ergänzenden Informationen der gepulsten THz-Messung. Das System ermögliche ein schnelles robotisiertes Scannen von dreidimensionalen Objekten auf Basis Ihrer CAD-Dateien. Die Kommunikation könne an gängige Robotertypen - einschließlich modernster Cobots - angepasst werden. So solle sich eine Inline-Prüfung direkt in eine bestehende Spritzgießmaschine mit einem bereits vorhandenen Entnahmeroboter integrieren lassen. Weitere Informationen: trexel.com, www.teratonics.com |
Trexel GmbH, Siegen
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