15.11.2018, 13:03 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() 130 Teilnehmer aus der ganzen Welt kamen zum diesjährigen Leistritz Masterbatch Workshop - (Bilder: Leistritz). Viele Erkenntnisse aus den theoretischen Vorträgen wurden im Leistritz Technikum live auf den ZSE MAXX-Doppelschneckenextrudern demonstriert. „Highlight unseres Workshops, der dieses Jahr zum 14. Mal stattfindet, ist immer der Besuch unseres Technikums“, sagt Anton Fürst. „Wie gesagt, wollten wir einen Rundum-Blick auf den Herstellungsprozess liefern. Deshalb haben wir am Beispiel eines anspruchsvollen Rot-Masterbatches die gesamte Prozesskette live in unserem Technikum erläutert.“ Zunächst wurde ein Premix aus 50 Prozent Wachs und 50 Prozent Rotpigment im Mischer hergestellt. Um das Masterbatch in bester Qualität zu erhalten, wurde dieses in einem ZSE 35 iMAXX verarbeitet. Als Nachfolge kam eine Unterwassergranulierung zum Einsatz. Wie die Farbqualität des fertigen Granulats war, wurde inline anhand einer UV-VIS-Spektroskopie und offline mit einem Druckfiltertest gemessen. Die Bestimmung der Stippenbildung erfolgte mittels einer Blasfolienanlage. Das Material führte man daraufhin einer ZSE 50 MAXX Folienanlage zu, um eine Tiefziehfolie, bestehend aus 68 Prozent Polymer, 30 Prozent Calciumcarbonat und 2 Prozent Masterbatch, herzustellen. Auch hier warf man wieder einen Blick auf die Materialqualität: Dank des Leistritz Online Dehnrheometers, das am Verfahrensteils vor der Schmelzepumpe angebracht war, konnte die Scher- und Dehnviskosität gemessen werden. Weitere Vorführungen im Technikum waren das Vermahlen von Polymer und die Einarbeitung von 30 Prozent Effektpigment in 70 Prozent PS im Split feed-Verfahren auf einem ZSE 27 MAXX Doppelschneckenextruder. „Es war wie immer eine sehr gelungene Veranstaltung in unserer Workshop-Reihe, die 2020 nach der K-Messe mit aktuellen Themen neu aufgelegt wird“, resümiert Anton Fürst. Weitere Informationen: www.leistritz.com |
Leistritz Extrusionstechnik GmbH, Nürnberg
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