18.01.2019, 11:46 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Einblick in die Klimakammer im Wolkersdorfer Produktionswerk der Wittmann Gruppe - (Bilder: Wittmann). In klimatischer Hinsicht herrschen in Österreich bzw. in Mitteleuropa zwar schwankende, doch im Großen und Ganzen keine solchen Bedingungen, die für einen Trockenluft-Trockner eine wirkliche Herausforderung darstellen würden. Nun ist es aber unabdingbar, Geräte, die mit der Umgebungsluft arbeiten, auch unter extremen Bedingungen zu testen. Schließlich werden Wittmann Trockner in allen möglichen Weltgegenden in Betrieb genommen, und müssen dort mit den lokalen Verhältnissen hinsichtlich Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit zurechtkommen. Testergebnisse und Adaptierungen Von außen hermetisch abgeriegelt, können die aktuell in der Kammer herrschenden klimatischen Verhältnisse an einem Touch-Terminal abgerufen werden. Alle Trocknungsgeräte werden unterschiedlichen Umgebungsverhältnissen ausgesetzt. Die Testergebnisse werden unter Einsatz des OPC-Protokolls aufgezeichnet und fließen in entsprechende Dokumentationen ein, aus denen sich die jeweils lokal notwendigen Anpassungen ableiten lassen. Ist etwa ein in Europa und Nordamerika in Betrieb befindlicher Trockner bereits mit Standardausstattung und im Standardbetrieb in der Lage, einen hervorragenden Taupunkt-Wert zu erzielen, so müssen für ein unter tropischen Bedingungen erzieltes vergleichbares Ergebnis gewisse Adaptierungen vorgenommen werden. Auch der Wittmann ATON Segmentrad-Trockner wurde mit Hilfe von in der Klimakammer durchgeführten Tests hinsichtlich Trocknungsleistung und Energieeffizienz optimiert. Beispiele für in der Klimakammer hergestellte Testbedingungen, unter denen Trockenluft-Trockner von Wittmann uneingeschränkt bestehen müssen: Weitere Informationen: www.wittmann-group.com |
Wittmann Kunststoffgeräte GmbH, Wien, Österreich
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