29.01.2019, 08:11 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Verleihung der Förderurkunde für Delfin Projekt in Berlin: Nadine Magura, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IKV (Mitte) bei der Verleihung der Förderurkunde im BMVI in Berlin; neben ihr (r.) Steffen Bilger; links im Bild: Daniel Schneider, Abteilungsleiter für FVK am IKV – (Bild: BMVI). Das Projekt Delfin befasst sich mit der Entwicklung eines kosten- und gewichtsreduzierten Drucktanks für die emissionsfreie Wasserstoffmobilität. Ziel ist es, die Kosten für Brennstoffzellen zu reduzieren und somit eine wesentliche Barriere für den Markthochlauf der Technologie auszuräumen. Das Projekt wird im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) unterstützt. Für das NIP stellt das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Zeitraum 2016 bis 2019 allein 250 Millionen Euro für Forschung und Entwicklung sowie die Beschaffung von Fahrzeugen bereit. „Das Projekt ist ein Meilenstein auf dem Weg zu Brennstoffzellenfahrzeugen, die dem Kunden gewohnt hohe Reichweiten zu einem marktfähigen Preis bieten. Wir müssen konsequent weiter daran arbeiten, die technologischen und produktionstechnischen Voraussetzungen für die kommerzielle Einführung von Brennstoffzellenfahrzeugen in Deutschland und Europa zu schaffen. Nur so kann die Umstellung auf alternative Kraftstoffe im großen Maßstab gelingen“, so Bilger bei der feierlichen Übergabe des Förderbescheids. Die Partner des Projekts Ford, BMW und NuCellSys, sowie die Zulieferer NPROXX Jülich, Elkamet, Tejin Carbon, der Ingenieurdienstleister Isatec und von öffentlicher Seite die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) und das IKV - arbeiten gemeinsam daran, neuartige Design- und Fertigungskonzepte sowie Materialien zu entwickeln und zu erproben. Das Konsortium bildet die gesamte Wertschöpfungskette des Druckbehälters ab – von der Herstellung der Einzelkomponenten, deren Vereinigung bis hin zum Einsatz im brennstoffzellenbetriebenen Fahrzeug. Die beteiligten Forschungseinrichtungen unterstützen die einzelnen Stationen der Wertschöpfungskette mit Materialverständnis, Prozesswissen und Prüferfahrung. Weitere Informationen: www.ikv-aachen.de |
Institut für Kunststoffverarbeitung, Aachen
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