19.03.2019, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der US-amerikanische Chemiekonzern DowDuPont plant die Erweiterung seiner Kapazitäten zur Produktion von Polyimid-Materialien (PI). Laut Pressemitteilung wird die zur Konzernsparte DowDuPont Specialty Products gehörende Geschäftseinheit DuPont Electronics & Imaging (E&I) neue Produktionsanlagen am Standort Circleville im US-Bundesstaat Ohio errichten. Vorgesehen sind dort neue Anlagen für Polyimid-Folien der Marke Kapton und für Polyimid-Laminate der Marke Pyralux. Zu den genauen Kapazitäten wurden noch keine Angaben gemacht. Insgesamt will DuPont E&I rund 220 Mio. USD in Circleville investieren. Die Inbetriebnahme der neuen Anlagen ist 2021 geplant. Jim Fahey, Chef der Geschäftseinheit DuPont E&I, erklärte in der Aussendung: "Diese Investition zeigt unser starkes Engagement für unsere Kunden weltweit. Mit den neuen Produktionskapazitäten werden wir gut aufgestellt sein, um auf die steigende Nachfrage nach unseren modernen und leistungsfähigen Materialien für Innovationen in verschiedenen Branchen reagieren zu können." Polyimid-Materialien finden vor allem in der Elektronikindustrie, in der Kommunikationstechnik, im Fahrzeugbau und in der Rüstungsindustrie Verwendung. DuPont E&I rechnet dabei u.a. mit einer wachsenden Nachfrage bei Ausrüstungen für den Mobilfunkstandard 5G, bei flexiblen Displays und im Bereich Künstliche Intelligenz (KI). DuPont produziert und entwickelt in Circleville bereits seit über 60 Jahren Polyimid-Materialien für verschiedene Anwendungen. Der Aussendung zufolge ist das Werk in Ohio daher auch der geeignete Standort für den weiteren Ausbau der entsprechenden Kapazitäten des Konzerns. Weitere Informationen: www.dupont.com |
DuPont Electronics & Imaging, Wilmington, Delaware, USA
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