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14.06.2019, 13:05 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten    

Illig: Thermoformspezialist begrüßt zur 18. Hausmesse über 300 Teil­nehmer - Nachhaltige Verpackungslösungen im Fokus

Illig präsentierte auf der 18. Hausmesse mit dem Motto „Circular Thinking!“ nachhaltige Lösungen für die Verpackungsbranche - (Bilder: Illig).
Illig präsentierte auf der 18. Hausmesse mit dem Motto „Circular Thinking!“ nachhaltige Lösungen für die Verpackungsbranche - (Bilder: Illig).
An zahlreichen Stationen zeigte Illig auf der Haus­messe Thermoformer auf aktuellem Stand der Technik.
An zahlreichen Stationen zeigte Illig auf der Haus­messe Thermoformer auf aktuellem Stand der Technik.
Über 300 Teilnehmer kamen zur zweitägigen Hausmesse des Maschinen- und Werk­zeug­bau­unter­nehmens Illig am 08. und 09. Mai nach Heilbronn. Die mittlerweile 18. hauseigene Veranstaltung markiert damit einen neuen Rekord. Illig präsentierte mit dem Leitgedanken „Circular Thinking!“ nachhaltige technische Lösungen im Thermoformen für die Verpackungsbranche.

An zahlreichen Stationen zeigte das Unternehmen aktuelle Hochleistungsthermoformer, Entwicklungen im Werkzeugbau und aktuelle Servicethemen. Mit Maschinen- und Werkzeugvorführungen unter Produktionsbedingungen bot Illig eine technologische Leistungsschau. Die aus der Fortführung der 360° Verpackungsentwicklung „Pactivity“ entstandenen innovativen Lösungen zu aktuellen „Circular Thinking“-Marktanforderungen boten variantenreiche Möglichkeiten für die Verpackungsbranche.

Ein Highlight auf der Hausmesse war die neue Anwendung „IML-T“ Cardboard, die Illig erstmals der Öffentlichkeit vorstellte. Vorträge der beiden Rohstoffhersteller BASF und NatureWorks zu biobasierten und bioabbaubaren Materialien ergänzten die internationale Kundenveranstaltung.

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Verpackungsentwicklung „Pactivity“
Illig beschäftigt sich unter dem Dach der Verpackungsentwicklung „Pactivity“ schon lange mit dem Kreislaufgedanken in der Verpackungsindustrie und erweitert die Aspekte des Recyclings stetig. Optimierte Verpackungen können den Rohstoffeinsatz reduzieren und recyclinggerecht ausgeführt werden. Insbesondere thermogeformte Verpackungen gelten als dünnwandig, ressourcenschonend und wirtschaftlich herstellbar. Neben den klassischen Kunststoffen ist der Einsatz alternativer und neuer Materialen im Thermoformen technisch zu realisieren. Aktuelle Illig Thermoform- und Werkzeugsysteme verarbeiten zum Beispiel biobasierte und biologisch abbaubare Kunststoffe, Rezyklate sowie Materialkombinationen zu qualitativ hochwertigen, recycelbaren Formteilen.

„Insbesondere in Verbindung mit der ‚IML-T‘-Technologie sind zahlreiche neue Verpackungsvarianten entstanden. Hierzu gehören auch die Möglichkeiten zur Herstellung von Vollkartonblistern auf unseren Verpackungsanlagen“, so Karl Schäuble. „Pactivity“ schließt auch ein, dass Illig für die jeweilige Verpackung das optimale Produktionssystem konfiguriert oder neu entwickelt. In diesem Entwicklungsprozess erhalten die Werkzeugsysteme in den Anlagen eine zunehmende Bedeutung. Illig-Produktionssysteme zeichnen sich durch eine hohe Verfügbarkeit aus und verfügen über viele Möglichkeiten zur Prozessüberwachung und -regelung. Zahlreiche Parameter der Werkzeugsysteme können die Ausbringung des Gesamtsystems zusätzlich steigern. Illig hat daraus ein durchgängiges Werkzeugkonzept abgeleitet: „Damit werden wir die Werkzeugsysteme, die in der Regel aus mehreren Werkzeugen bestehen, konsequent entwickeln. Ein weiterer Schritt zur Umsetzung der Digitalisierung im Thermoformen hin zu Industrie 4.0“, erläutert Karl Schäuble, Geschäftsführer des Unternehmens.

Nachhaltige Verpackungslösungen zur Hausmesse
Die neue Kunststoff-Karton-Verpackung Illig "IML-T" Cardboard.
Die neue Kunststoff-Karton-Verpackung Illig "IML-T" Cardboard.
Im Fokus der Illig Hausmesse standen aktuelle Marktanforderungen in Bezug auf Recycling und Werkzeugsysteme. Das Unternehmen präsentierte erstmals der Öffentlichkeit die Kunststoff-Karton-Verbund-Packung „IML-T“ Cardboard. Die Anwendung wurde speziell für die neuen „Circular Thinking“-Marktanforderungen entwickelt und ist auf Illig „IML-T“-Anlagen herstellbar. Als Vorteil der Verpackung wird das leichte Trennen zwischen Kunststoff und Karton genannt. Dies ermöglicht demnach ein optimales Recycling. Ein weiterer Vorteil aus der Illig Verpackungswelt sei die Herstellung von Vollkartonblistern auf einem Heißsiegel Automat HSA 50d. Neu ist auch die Blister-Packmaschine HSU 35 für Non-Food-Anwendungen und den medizintechnischen Bereich. Illig hat die bewährte Siegeltechnik der HSP-Baureihe technisch neu konzipiert. Der Siegelautomat bietet laut Anbieter mit vielen Ausstattungsmerkmalen nahezu uneingeschränkte Möglichkeiten für die heutigen Anforderungen aus der Verpackungsindustrie.

Weitere Informationen: www.illig.de

Illig Maschinenbau GmbH & Co. KG, Heilbronn

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