18.06.2019, 07:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der US-amerikanische Ölkonzern ExxonMobil und der saudi-arabische Chemiekonzern Sabic setzen ihr Projekt zum Bau eines neuen Ethan-Crackers im US-Bundesstaat Texas fort. Über diese Entscheidung informierte ExxonMobil dieser Tage in einer Presseaussendung. Zugleich teilte der Konzern mit, dass das für das Projekt gegründete Gemeinschaftsunternehmen Gulf Coast Growth Ventures Anfang des Monats die abschließende Umweltgenehmigung für die Errichtung des Crackers und weiterer Petrochemieanlagen erhalten habe. Daher könnten nun im dritten Quartal dieses Jahres die Bauarbeiten an dem vorgesehenen Standort im San Patricio County bei Corpus Christi an der Küste des Golfs von Mexiko beginnen. Geplant ist die Errichtung eines Crackers mit Kapazitäten für die Gewinnung von jährlich 1,8 Mio. Tonnen Ethylen. Darüber hinaus sollen an dem Standort weitere Anlagen für die Produktion von Polyethylen und Ethylenglycol (MEG) entstehen. Mit der Projektierung und dem Bau der Anlagen sowie mit der Beschaffung der Ausrüstungen sind bereits The Wood Group, McDermott & Turner Industries Group, Chiyoda & Kiewit und Mitsubishi Heavy Industries & Zachry Group beauftragt. Die Fertigstellung des Komplexes ist für das Jahr 2022 geplant. Zu den erforderlichen Investitionen liegen keine offiziellen Angaben vor. In Medienberichten werden die Kosten des Projekts von Gulf Coast Growth Ventures jedoch mit insgesamt rund 7,3 Mrd. USD beziffert. Sabic und ExxonMobil kooperieren bereits im Rahmen der Joint Ventures Kemya und Yanpet, die in Saudi-Arabien an den Standorten Al-Jubail und Yanbu vor allem Ethylen, Polyethylen, Polypropylen, MEG und verschiedene Elastomere produzieren. Weitere Informationen: |
ExxonMobil + Sabic, Texas, USA
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