| 21.06.2019, 15:03 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Die chinesischen Unternehmen Beijing BECA Sci-Tech Co. und Sinopec Engineering planen die Entwicklung eines neuen Raffinerie- und Petrochemiekomplexes im malaysischen Bundesstaat Sarawak. Wie die Regierung des auf der Insel Borneo gelegenen Bundesstaats mitteilt, wurde in der vergangenen Woche eine Absichtserklärung für das Projekt unterzeichnet. Für den integrierten Petrochemiekomplex ist ein Standort bei Lawas im Nordosten des Bundesstaates vorgesehen. Dort sollen auf einem 400 ha großen Areal bereits im vierten Quartal dieses Jahres die Bauarbeiten beginnen. Geplant sind laut Medienberichten Raffinerieanlagen mit einer Verarbeitungskapazität von jährlich zehn Mio. Tonnen Rohöl und Anlagen für katalytisches Cracking mit einer Kapazität von insgesamt 3,2 Mio. Jahrestonnen. Darüber hinaus sollen Anlagen für die Gewinnung von jährlich rund 1,2 Mio. Tonnen Ethylen und Propylen sowie für die Verarbeitung zu Polyethylen und Polypropylen errichtet werden. Den Angaben der Regierung von Sarawak zufolge wird mit der Inbetriebnahme der ersten Anlagen des neuen Komplexes im Jahr 2022 gerechnet. Die erforderlichen Investitionen werden in der Aussendung mit insgesamt rund fünf Mrd. USD beziffert. Weitere Informationen: sarawak.gov.my |
Sarawak, Malaysia
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