05.07.2019, 06:08 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Die Greiner Bio-One GmbH setzt ihr, im Jahr 2017 mit dem Bau eines neuen Hochregallagers begonnenes Infrastrukturprojekt planmäßig in 2019 mit dem Büroneubau und der Produktionserweiterung fort. Kürzlich trafen sich die Geschäftsführer Heinz Schmid, Jakob Breuer und Georg Heftberger mit Peter und Christoph Greiner vom Familiengesellschafterrat der Greiner AG sowie dem Frickenhausener Bürgermeister Simon Blessing und den Fraktionsvorsitzenden der im Gemeinderat vertretenen Parteien zum symbolischen ersten Spatenstich auf dem Firmengelände des weltweit tätigen Anbieters von Kunststoffprodukten für Laborbedarf in Frickenhausen. Die Baukosten für die Produktionserweiterung liegen nach Unternehmensangaben bei 4,5 Millionen Euro, der Büroneubau schlägt demnach mit 3,1 Millionen Euro zu Buche. Mit den Kosten für das Hochregallager sowie der noch anstehenden Modernisierung der Bestandsgebäude und des Werksgeländes investiert Greiner Bio-One am Standort Frickenhausen somit insgesamt fast 20 Millionen Euro in eine optimierte Werkinfrastruktur, Materialversorgung und Logistik sowie eine Produktionserweiterung um 30 Prozent. Moderne Anlage, vereinfachte Kommunikation Bis Ende September 2020 soll nicht nur der Büroneubau mit über 1.000 Quadratmeter Bruttogrundfläche entstehen, sondern auch die bestehende Produktionsfläche um über 1.700 Quadratmeter auf insgesamt 5.725 Quadratmeter erweitert werden. Dank des neuen Hochregallagers, das in 2018 in Betrieb genommen wurde, können die alten Logistikflächen für die Produktion umgewandelt werden. Auf zwei Ebenen verteilt werden dann in einer hochmodernen, automatisierten Anlage zum Beispiel Spezialprodukte für die Kultivierung und Analyse von Zell- und Gewebekulturen aus Kunststoff gefertigt. Es sind unter anderem eine integrierte ISO5-Reinraumzelle für die „Cellcoat“-Produktion, also die Spezialbeschichtung der Oberflächen, sowie eine hochmoderne Rollerflaschen- und Röhrchenanlage geplant. Der Büroneubau bietet Platz für 40 Mitarbeiter. Eine Verbindungsbrücke schafft kurze Wege zwischen den bestehenden Verwaltungs- und Produktionsgebäuden und vereinfacht die Kommunikation und Zusammenarbeit der verschiedenen Abteilungen. Ein Multifunktionsraum mit Bewirtungsmöglichkeit bietet viel Platz für Schulungen und Workshops. Eine neue Lüftungsanlage mit moderner Regelungstechnik sorgt für die optimale Temperatur. Zusätzliche Kühlung bietet eine Betonkernaktivierung. Im Zuge des Infrastrukturprojektes sind auch die Modernisierung der Bestandsgebäude sowie eine Neugestaltung des Betriebsgeländes geplant. Es entstehen dabei nicht nur neue Parkplätze, sondern auch 30 Fahrradstellplätze sowie eine neue Wegeführung zum ÖPNV. Zusätzlich zu den aktuell etwa 330 Mitarbeitern sind für die kommenden Jahre 40 Einstellungen geplant. Über die Greiner Bio-One International GmbH Greiner Bio-One ist auf die Entwicklung, die Produktion und den Vertrieb von Qualitätsprodukten aus Kunststoff für den Laborbedarf spezialisiert. Das Unternehmen ist Technologie-Partner für Krankenhäuser, Labore, Universitäten, Forschungseinrichtungen, die diagnostische und pharmazeutische Industrie sowie die Biotechnologie. Greiner Bio-One ist in drei Geschäftssparten untergliedert: Preanalytics, BioScience und Sterilisation. Als Original Equipment Manufacturer (OEM) übernimmt Greiner Bio-One individuelle, kundenspezifische Designentwicklungen und Fertigungsprozesse für die Bereiche Lifesciences und Medizin. Im Jahr 2018 erzielte die Greiner Bio-One International GmbH mit über 2.300 Mitarbeitern, 27 Niederlassungen und zahlreichen Vertriebspartnern in mehr als 100 Ländern einen Umsatz von 473 Millionen Euro. Greiner Bio-One ist Teil der Greiner AG mit Sitz in Kremsmünster, Österreich. Weitere Informationen: www.gbo.com, www.greiner.com |
Greiner Bio-One GmbH, Frickenhausen
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