27.09.2019, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 4 Minuten |
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![]() Die FCS FA-160 produziert auf dem Messestand "Jausenboxen" von Miraplast aus Polypropylen mit den Abmessungen 190 mm x 128 mm x 50 mm (LBH) und einem Gewicht von 82 Gramm. Für die Entnahme sorgt ein System von Wemo. Die FA-Version ist die Nachfolge-Baureihe der SD-Serie im Schließkraftbereich zwischen 500 kN und 3.700 kN. Die neue Baureihe hat sich laut Windsor bereits im Verpackungsmarkt, im Bauwesen (Fittings), in der IT-Branche (Kleingerätegehäuse), in der Haushaltswarenindustrie und im Automotive-Bereich bewährt. Hierfür steht sie demnach mit neu entwickelten Hochleistungs-Schneckenzylindern, einer speziellen Linearführung der Spritzeinheit und einem wirkungsvollen, im geschlossenen Regelkreis fungierenden Servo-Einspritzsystem zur Verfügung. Eine Auswahl technischer Daten: Generell hat FCS den weiteren Angaben nach bei der FA-Baureihe die feste Aufspannplatte stärker ausgelegt, was der Lebensdauer der Werkzeuge zu Gute komme. Zum gleichen Zweck sei die bewegliche Platte optimiert worden. Die Schließkraft wirke optimal durch die Mitte der Platte. Um für den Einsatz spezieller Werkzeuge mehr Flexibilität anzubieten, wurden die Holmabstände vergrößert. Die präzisionsgeregelten Schließ- und Öffnungsgeschwindigkeiten und eine Vielzahl anderer Prozess- und Produkt-Parameter werden auf dem neuen FCS 6500 12" Touchscreen MMI (Mann-Maschine-Interface) dargestellt, überwacht, optimiert, protokolliert und mit übergeordneten Produktions-Leitsystemen des Factory-Managements kommuniziert. "Wir bieten von FCS nur servohydraulische Maschinen an, weil hier die neueste, ausgereifte Technik in diesem Segment angeboten wird. Die Anlagen sind qualitativ so gut wie europäische Maschinen. Das Preis-/Leistungsverhältnis der FCS-Maschinen sucht seinesgleichen", unterstreicht Peter Kochs, Geschäftsführer bei Windsor. Auf dem FCS-Stand ist auch eine vollelektrische CT-e 300 Spritzgießmaschine mit einem 4 + 4 Etagenwerkzeug für eine IML-Anwendung (Dekoration im Werkzeug) im Einsatz. PxP InfoPoint Die PlugXPress-Serie (PxP von 42 bis PxP 1780) beschreibt Windsor als eine Plug & Play-Ergänzungs-Spritzeinheit, die an jede Maschine angeschlossen werden kann und "einer Spritzgießmaschine ohne Schließeinheit" entspricht. "Die Einheit ist eine mobile Formmaschine ohne Schließsystem, die an jeder beliebigen SGM, ohne hohen Montageaufwand, eingesetzt werden kann. Sie spritzt demzufolge die zweite und/oder mehrere nachfolgende Komponente(n) in das Werkzeug ein", erklärte Andreas Janisch, Produktmanager bei Windsor. Die PxP-Einheit, im Wesentlichen bestehend aus einer Dreizonenschnecken-Zylindereinheit (16 bis 105 mm), einer B&R Steuerung/Regelung und einem 15" Touchscreen, kommuniziert über eine Schnittstelle mit der SGM. Der Kunde müsse seine bestehende Anlage folglich nicht ändern. "Alle Prozess-Schritte sind einfach zu vollziehen. Das vereinfacht die Aufgaben an der SGM enorm", erklärt Andreas Janisch. Nun sei zudem ein technisches Upgrade auf dem Prüfstand, damit die B&R Steuerung/Regelung über "Open Protocol" operieren kann. Windsor und die Fu Chun Shin Group, Taiwan (FCS) arbeiten seit dem Jahr 2016 zusammen. FCS entwickelt und baut die Spritzgießmaschinen für den europäischen Markt gemäß den von Windsor vorgegebenen bzw. üblichen europäischen Standards und Spezifikationen. Windsor betreibt die Vermarktung, die Installation, Ersatzteilversorgung sowie den Service dieser Maschinen, mit Schließkräften von 300 kN bis 37.000 kN, in allen EU- und EFTA-Ländern. Außerdem vertritt Windsor die Vertriebs- und Service-Interessen der Japan Steel Works, Ltd. für Spritzgießmaschinen auf dem deutschen Markt. Auf deren Stand in Halle 13, Stand B 45, können sich Besucher von der Leistungsfähigkeit zweier vollelektrischer SGM überzeugen. Die J 100 ADS (1.000 kN Schließkraft) produziert Musterteile im speziellen SOFIT-Schäumverfahren und mit dem vollelektrischen FLIP-Zusatzspritzaggregat. Die J 350 ADS (3.500 kN Schließkraft) ist zur Verarbeitung bioabbaubarer Kunststoffe im Einsatz. Auf dem JSW-Stand sind ferner eine Hohlkörper-Blasformmaschine mit "Tahara"-Technik und ein Compoundierextruder der TEX-III Baureihe für Laboranwendungen zu sehen. K 2019, 16.-23.10.2019, Düsseldorf, Halle 12, Stand B11 Weitere Informationen: www.windsor-gmbh.de |
Windsor Kunststofftechnologie GmbH, Hanau
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