19.09.2019, 12:45 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Bond-Laminates verfügt in seinen Laboren über umfangreiches Equipment zur Qualitätskontrolle – (Bild: Lanxess). Vereinheitlichte Prüfverfahren Die Arbeit der Projektgruppe wird von der in Frankfurt ansässigen AVK-Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.V. und dem Kaiserslauterner Institut für Verbundwerkstoffe GmbH organisiert und koordiniert. Ziel war es, normgerechte und einheitliche Prüfmethoden zu entwickeln, die einen Vergleich der Materialkennwerte ermöglichen. Kennwerte, die in „Campus“ als Einzelwerte und teils auch als materialspezifische Kurven und Diagramme verfügbar sein werden, sind unter anderem Zugmodul und -festigkeit, Schmelz- bzw. Glasübergangstemperatur und Wärmeausdehnungskoeffizienten. „Die Kennwerte helfen potenziellen Anwendern beispielsweise dabei, eine Materialvorauswahl aus Composites unterschiedlicher Hersteller zu treffen und erste Einschätzungen zu den mechanischen Eigenschaften und der Auslegung ihrer Bauteile vorzunehmen“, so Seidel. Zunächst zwölf Varianten von Tepex online Bond-Laminates will zunächst die Materialdaten von zwölf verschiedenen Produkttypen von Tepex in die Datenbank einstellen. Seidel: „Wir decken mit diesen Werkstoffen den wichtigsten Teil der Polymermatrices und Verstärkungsfasern ab, die wir im Sortiment haben.“ Ein Materialbeispiel sei Tepex dynalite 104-RG600(x)/47%, ein endlosglasfaserverstärktes Halbzeug mit Polypropylenmatrix. Es wird zum Beispiel in der Großserienfertigung von Frontendträgern sowie von Motorraumverkleidungen, Tank- und Tunnelabdeckungen für Pkw-Unterböden eingesetzt. Als weiteres Beispiel wird Tepex 210fr-C200(x)/45% genannt. Der endloscarbonfaserverstärkte Verbundwerkstoff mit Polycarbonat-Matrix kommt in Großserienanwendungen der Elektronik zum Einsatz. Weitere Informationen: www.bond-laminates.com, lanxess.com |
Bond-Laminates GmbH, Brilon
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