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15.10.2019, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Sikora: Messung von Kunststoffrohren aus dem Inneren des Rohrkopfes während der Extrusion

Das "Centerwave" 6000 Next „to the pipe head“ misst die Wanddicke, die Konzentrizität und den Durchmesser von Rohren direkt nach dem Rohrkopf - (Bilder: Sikora).
Das "Centerwave" 6000 Next „to the pipe head“ misst die Wanddicke, die Konzentrizität und den Durchmesser von Rohren direkt nach dem Rohrkopf - (Bilder: Sikora).
Auf der K 2019 präsentiert Sikora, Hersteller von Mess- und Prüftechnologie, erstmals das „Centerwave“ 6000 Next „to the pipe head“. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, misst das System schon vor dem ersten Vakuumtank und damit unmittelbar nach dem Rohrkopf beim Anfahren der Produktionslinie von Innen die maßgeblichen Dimensionen des Rohrs. Messwerte zur Wanddicke, Konzentrizität, dem Innen- und Außendurchmesser sowie Informationen über das Metergewicht seien damit erstmalig zu einem so frühen Zeitpunkt im Prozess verfügbar. Rohrhersteller erhalten somit die Basis für eine verzugsfreie Regelung und Zentrierung zu Beginn des Extrusionsprozesses.

Das „Centerwave“ 6000 Next „to the pipe head“ basiert den Anagben nach auf Millimeterwellen-Technologie und misst die Wanddickenverteilung direkt nach dem Rohrkopf lückenlos über 360 Grad des Umfangs schon beim Anfahren der Produktionslinie. Ein rotierender Radarsensor ist mit dem Rohrkopf verbunden und direkt in der Mitte des Rohrs positioniert. Mittels Millimeterwellen-Technologie werden die Wanddicke, der Durchmesser und die Konzentrizität über den Umfang von der Innenseite des Rohrs gemessen. Die Messwerte werden grafisch visualisiert.

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Das neue "Centerwave" 6000 Next „to the pipe head“ sowie das "Centerwave" 6000 in der Extrusionslinie integriert.
Das neue "Centerwave" 6000 Next „to the pipe head“ sowie das "Centerwave" 6000 in der Extrusionslinie integriert.
In Kombination mit dem bewährten „Centerwave“ 6000 nach dem ersten Vakuumtank werden mit Hilfe des „Centerwave“ 6000 Next „to the pipe head“ sowohl die Warmwerte als auch die bereits gefestigten finalen Kaltwerte der Wanddicke des Rohrs gemessen und verzugsfrei auf den kleinsten zulässigen Sollwert bei optimaler Konzentrizität geregelt. Durch die Interaktion beider Systeme sollen bei Kunststoffrohren typische Abtropfeffekte (Sagging) kompensiert werden können.

Die Bedienung der Geräte sei intuitiv und einfach, ohne vorherige Kenntnis über das Material und dessen hochfrequente Eigenschaften. Präzise Messwerte werden generiert, lediglich die Eingabe des Sollwerts sei erforderlich, um darauf zu regeln. Bei der Regelung der Wanddicke auf den Minimalwert ermittelt eine Software automatisch den erforderlichen Zuschlag zum Sollwert.

Durch den Einsatz des „Centerwave“ 6000 Next „to the pipe head“ soll der Anfahrprozess zur Extrusion eines Rohres maßgeblich erleichtert und gleichzeitig signifikant verkürzt werden. Damit sollen der Produktionsprozess optimiert, hohe Qualität des Rohrs sichergestellt und Kosten eingespart werden.

K 2019, 16.-23.10.2019, Düsseldorf, Halle 10, Stand H21

Weitere Informationen: sikora.net

Sikora AG, Bremen

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