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06.11.2019, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

LyondellBasell: PP-Verfahren nach China lizenziert

Der internationale Chemiekonzern LyondellBasell wird Technologielieferant für neue Polypropylen-Anlagen des chinesischen Unternehmens Shandong Chambroad Sinopoly New Materials Co.

Über den entsprechenden Auftrag informierte LyondellBasell kürzlich in einer Pressemitteilung. Demnach wird der Konzern das Verfahren Spheripol für einen Komplex mit einer Jahreskapazität von 400.000 Tonnen PP und das Verfahren Spherizone für eine Anlage zur Produktion von 200.000 Tonnen PP im Jahr lizenzieren. Zudem sollen auch die von LyondellBasell entwickelten Katalysatoren Avant ZN für die PP-Herstellung genutzt werden.

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Die entsprechenden neuen Anlagen werden am Standort von Shandong Chambroad Sinopoly New Materials in Binzhou in der ostchinesischen Provinz Shandong errichtet. Zum finanziellen Volumen des Auftrags für LyondellBasell sowie zu den mit der Errichtung der neuen Anlagen in Binzhou verbundenen Investitionen wurden keine Angaben gemacht.

Der Chef von Shandong Chambroad Sinopoly New Materials, Luan Bo, erklärte in der Aussendung: "Die Entscheidung für die Polypropylen-Technologie von LyondellBasell ermöglicht uns den besten Service für den Markt und ein solides Wachstum, da wir mit dem Spheripol-Verfahren kostengünstig etablierte Massenpolymere und mit dem Spherizone-Verfahren differenzierte Polymerprodukte mit hohen Margen liefern können."

Die an der New Yorker Börse notierte LyondellBasell gilt als eines der weltweit größten Chemieunternehmen und u.a. als führender Produzent von Polyolefinen. Im Geschäftsjahr 2018 setzte der Konzern mit Verwaltungszentralen in Houston, London und Rotterdam insgesamt 39,004 Mrd. USD um und erzielte dabei ein EBITDA von 6,867 Mrd. USD sowie einen Nettogewinn in Höhe von 4,69 Mrd. USD.

Weitere Informationen: www.lyondellbasell.com

LyondellBasell, Houston, Texas, USA

» insgesamt 131 News über "LyondellBasell" im News-Archiv gefunden

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