19.11.2019, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Die Rampf-Gruppe, Spezialist für Produkte und Lösungen rund um Reaktionsharze, Maschinensysteme und den Leichtbau mit Composites, meldete kürzlich für das vergangene Geschäftsjahr 2018/19 einen konsolidierten Umsatz von 190 Mio. Euro und damit ein Plus von 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Geschäftsbereiche Rampf Polymer Solutions (reaktive Kunststoffsysteme auf Basis von Polyurethan, Epoxid und Silikon), Rampf Tooling Solutions (Block- und Flüssigmaterialien für den Modellund Formenbau) und Rampf Composite Solutions (Kohlenstofffaser- und Glasfaser-Compositeteile) haben demnach teils deutliche Umsatzsteigerungen erzielt, während Rampf Production Systems (Misch- und Dosieranlagen, Automatisierungslösungen) das starke Ergebnis des Vorjahres bestätigt habe. "Besonders hervorzuheben ist die Entwicklung von Rampf Eco Solutions mit einem hohen zweistelligen Umsatzwachstum", sagt Matthias Rampf. "Dieses Ergebnis zeigt, dass das Thema Nachhaltigkeit in zahlreichen Branchen an Bedeutung gewinnt und Rampf Eco Solutions diesen Trend sowohl mit maßgeschneiderten Recyclingpolyolen als auch Recyclinganlagen vorantreibt." Vor dem Hintergrund der langsamer wachsenden Weltwirtschaft sowie der Krise der Automobilindustrie musste Rampf die Umsatz- und Ertragserwartungen in einigen Bereichen allerdings leicht nach unten korrigieren. Vor allem der Geschäftsbereich Rampf Machine Systems sei vom schwierigen Marktumfeld betroffen: "Maschinenbauunternehmen gelten als Frühindikator einer abkühlenden Wirtschaft, denn größere Investitionen werden entweder geschoben oder gestrichen. Das haben wir bei der Auftragslage für Maschinenbetten und Gestellbauteile zu spüren bekommen", berichtet Michael Rampf. Gute Performance der Auslandstöchter Starke Wachstumstreiber seien weiterhin die ausländischen Tochtergesellschaften in den USA, Kanada, China und Japan:
Ebenfalls gewachsen ist die Zahl der Mitarbeiter: Rampf beschäftigte zum Ende des Geschäftsjahres 2018/19 weltweit 907 Frauen und Männer (davon 640 an den deutschen Standorten), ein Anstieg von 8,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Mittlerweile ist diese Zahl auf 915 angewachsen. Ausblick Geschäftsjahr 2019/20: Keine Wachstumsimpulse Für das am 1. Juli gestartete Geschäftsjahr 2019/20 rechnet Michael Rampf mit einer weiteren Eintrübung der nationalen und internationalen Konjunktur. "Wir erwarten keinerlei Wachstumsimpulse. Vielmehr gehen wir für die Bereiche Rampf Production Systems und Rampf Machine Systems von einem spürbaren Auftragsrückgang aus. Die weiteren Geschäftsfelder sollten jedoch weit weniger betroffen sein. Trotz dieser Ausgangslage bleiben wir optimistisch und setzen auf die Innovationskraft unserer Mitarbeiter sowie auf starke, vertrauensvolle Partnerschaften mit unseren Kunden." Weitere Informationen: www.rampf-gruppe.de |
Rampf Holding GmbH & Co. KG, Grafenberg
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