28.11.2019, 13:29 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Als Antwort auf die begrenzte Ressourcenverfügbarkeit und den Ausstoß von Treibhausgasen werden bei der BASF aktuell drei Lösungsansätze verfolgt, die auch bei der Koloration von Kunststoffen berücksichtigt werden müssen: Während kompostierbare Biopolymere ökologisch abbaubar sind, bieten Biokunststoffe auf der Basis nachwachsender Rohstoffe eine nicht fossile Alternative zur Produktion herkömmlicher Polymere. Rezyklate hingegen verfolgen über die Kreislaufwirtschaft das Ziel der mehrfachen Nutzung bereits produzierter Kunststoffe. Jede dieser drei Alternativen stellt eigene Ansprüche an Kolorierung und Additivierung. Mit der Einführung des biobasierten Masterbatches „Sicolen“ B enthält das „Colors & Effects“-Portfolio der BASF nun eine Lösung für jeden dieser drei Ansätze. Die BASF Color Solutions GmbH ergänzt damit ihr „Sicoversal“ B, ein zertifiziert biologisch abbaubares Masterbatch zur Einfärbung kompostierbarer Kunststoffe, sowie „Sicolen“ und „Sicovinyl“, etablierte Konzentrate zur Einfärbung von rezykliertem Polyethylen und PVC. Mit diesen vier Produkten lassen sich laut BASF alle drei ökologischen Alternativen zu herkömmlichen Kunststoffen umweltfreundlich einfärben, ohne dass die jeweiligen Vorteile – Kompostierbarkeit, nachwachsende Rohstoffbasis oder Kreislaufwirtschaft – durch die Zugabe eingeschränkt werden würden. Biobasiertes Masterbatch Sicolen B Das Polyethylenträgersystem von Sicolen B basiert auf Zuckerrohr. Es besteht somit aus nachwachsenden Rohstoffen, die aus einem geprüft verantwortungsvollen Anbau stammen, der Regenwald und Biodiversität schont. Diese CO2-neutrale Polyethylenträgerbasis soll im Vergleich zu herkömmlichen Produkten den Ausstoß von Treibhausgasen reduzieren und knappe Ressourcen, wie beispielsweise Rohöl, einsparen. Für Kunden soll die Einfärbung von fossilem oder biobasiertem Polyethylen mit Sicolen B eine Aufwertung der Polymerbasis ihrer Produkte durch die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks ermöglichen. Die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen sowie der Erwerb von Zertifikaten bezüglich der Biowertigkeit von Kunststoffprodukten würden vereinfacht und begünstigt. Auf diese Weise fördere Sicolen B die Verwendung erneuerbarer und recyclebarer Biopolymere durch die Möglichkeit einer umweltfreundlichen und zugleich ökonomischen Einfärbung für zahlreiche Polyethylenanwendungen. Neben einem Angebot von sechs Sicolen B Standardfarben wird mit der Entwicklung maßgeschneiderter Colors & Effects Masterbatches auf Biobasis der Austausch von zurzeit verwendeten Produkten durch die biobasierte Variante unterstützt. Weitere Informationen: www.basf.com |
BASF Colors & Effects GmbH, Ludwigshafen
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