21.02.2020, 12:37 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Kleinste Fehler wie hier eine Delle in einem Schutzrohr für die Fahrzeugelektronik können schnell zu sicherheitskritischen Mängeln werden - (Bild: Pixargus). Erst die Ringstruktur macht das Wellrohr zum biegsamen Multitalent in Maschinen, Geräten und Fahrzeugen. Was den biegsamen Kunststoffrohren ihre besondere Flexibilität verleiht, war für die Qualitätsüberwachung bis dato allerdings schwierigstes Gelände. Durch die Ringe wechseln sich auf der Produktoberfläche glatte und gewellte Strukturen ab. Die müssen automatisch erkannt und nach unterschiedlichen Qualitätsmerkmalen kontinuierlich geprüft werden. Mit ProfilControl 7 S CorrugatedTube (PC7 S CorrugatedTube) sei Pixargus nun der Durchbruch gelungen. Der Messtechnikspezialist habe mit der Technologie vom bewährten Prüfsystem PC7 S Tube nun einen ganz neuen Prüfkopf für Wellrohre entwickelt. Acht Hochleistungskameras nehmen die Wellrohroberfläche aus unterschiedlichen Richtungen in den Blick und inspizieren dabei nicht nur Wellenberge und -täler, sondern auch alle Bereiche dazwischen. Auf der Softwareseite wurden komplett neue algorithmische Verfahren entwickelt und implementiert, die in der Lage sein sollen, den Wechsel von glatt und wellig zu erkennen bzw. unterschiedliche Produktstrukturen auszublenden, um so auch kleinste Fehler sichtbar zu machen. Löcher, Dellen, Blasen, Knoten, Kratzer, Risse und mangelhafte Quetschnähte werden laut Pixargus zu 100 Prozent erkannt. So soll sich Ausschuss in der Wellrohrfertigung erstmals deutlich reduzieren und Prozesskosten senken lassen. PC7 S CorrugatedTube inspiziert Wellrohre und Spiralrohre mit unterschiedlichen Geometrieverläufen und unterschiedlichen Oberflächen und Farben. Es ist für Durchmesser bis 30 mm ausgelegt. Das modular skalierbare System soll sich einfach in Industrie-4.0-Umgebungen integrieren lassen und alle gängigen Schnittstellen wie z.B. OPC-UA etc. bieten. Weitere Informationen: www.pixargus.de |
Pixargus GmbH, Würselen
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