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21.07.2020, 15:05 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten    

Coperion K-Tron: Neue Generation von Dosiersteuerungen

Das neu gestaltete KCM-III-Steuermodul bietet laut Anbieter eine Vielzahl benutzerfreundlicher Funktionen und eine verbesserte Dosiergenauigkeit - (Bild: Coperion K-Tron (Schweiz)).
Das neu gestaltete KCM-III-Steuermodul bietet laut Anbieter eine Vielzahl benutzerfreundlicher Funktionen und eine verbesserte Dosiergenauigkeit - (Bild: Coperion K-Tron (Schweiz)).
Coperion K-Tron kündigt eine neue Generation der bewährten Dosiersteuerung KCM an. Das neu gestaltete KCM-III Steuermodul verfügt demnach über eine Vielzahl neuer Funktionen, darunter einen neuen 5-Zoll-LCD-Bildschirm mit verbesserter Benutzeroberfläche, eine kontextsensitive Hilfe, ein Edelstahlgehäuse und eine integrierte Ethernet-Fähigkeit mit optionalem Wi-Fi. Mit Ethernet (kabelgebunden oder drahtlos) kann auf das KCM-III über eine benutzerfreundliche Dosierer-Webseite mit einer voll umfänglichen Benutzerschnittstelle zugegriffen werden. Darüber hinaus ist das KCM-III vorbereitet für Internet 4.0-Funktionen wie vorbeugende Wartung, elektronische Service-Optionen, Overall Equipment Effectiveness (OEE), Ausreißererkennung sowie Maschinenoptimierung.

Das KCM-III-Steuermodul vereint Motorsteuerung, Regelung eines Dosiergeräts sowie dessen Peripheriekomponenten in einer kompakten Einheit und wird in der Regel direkt am Dosiergerät montiert, und im Werk vorverdrahtet und vorgetestet. Alle Motor-Einstell-, Diagnose- und Bedienerschnittstellenfunktionen sind in die KCM-III-Benutzeroberfläche integriert. Jedes KCM-III enthält ein komplettes Softwarepaket zur Unterstützung einer Vielzahl von Anwendungsarten für sowohl Batch- als auch kontinuierliche Anwendungen, von Differential-Dosierwaagen über Dosierbandwaagen bis hin zu Smart Flow Meter. Die KCM-III-Steuerung ist für Atex 3D-Umgebungen ausgelegt und für explosionsgefährdete Bereiche der NEC-Klasse II Division 2 gelistet.

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Das KCM-III verfügt außerdem über eine neue CPU mit erweitertem Speicher, um die Speicherung von mehr Protokoll- und Ereignisdateien sowie Rückverfolgungs- und Prozessdaten zu ermöglichen. Sieben Tage Nachverfolgbarkeit sind als Standard hinterlegt; eine erweiterte Nachverfolgbarkeit ist als Teil eines optionalen Software-Pakets erhältlich. Verbesserte Steueralgorithmen sorgen den weiteren Angaben zufolge für eine schnellere Kommunikation mit dem Dosiererantrieb, dem Wägesystem und den Peripheriegeräten und führen demnach zu einer präziseren Steuerung des Systems im Vergleich zum Vorgängermodell. In Kombination mit der neuen Generation von SFT-Wägezellen (seit 2019 verfügbar) bietet das KCM-III eine deutlich höhere Wägeauflösung von 8.000.000:1 in 20 ms. Zusammen soll dies zu einer besseren Kurzzeitdosiergenauigkeit führen, da die Steuerung sehr schnell auf Änderungen im System reagieren soll. Zusätzlich zum eingebauten Flash-Speicher speichert das KCM-III-Steuermodul alle Schlüsseldateien auf einer Micro-SD-Speicherkarte. Die Dateien sind alle mit einem PC lesbar, was das Herunterladen oder Aktualisieren der Daten einfach macht. Die Dateien sind über Web, Wi-Fi, FTP, USB-Flash-Speicher oder offline über die micro-SD-Karte zugänglich.

Erweiterte Connectivity bietet mehr Möglichkeiten
KCM-III-Steuermodule, die mit dem optionalen Wi-Fi-Gateway ausgestattet sind, erstellen ihr eigenes lokales Netzwerk. Mit diesem Wi-Fi-Zugangspunkt kann ein Bediener mit den richtigen Anmeldeinformationen mit einem Smartphone, Tablet, Laptop oder einem anderen Gerät auf ein beliebiges KCM-III-Steuermodul in diesem lokalen Netzwerk zugreifen, um die Dosierung fernzusteuern, den Status zu überprüfen oder auf Dateien zuzugreifen. Das KCM-III verwendet Multi-Faktor-Sicherheitsmethoden, um sicherzustellen, dass kein unbeabsichtigter Zugriff über Ethernet oder Wi-Fi erfolgt. Darüber hinaus sind USB-Anschlüsse für einfache Verbindungen zu Flash-Speicher oder PCs vorgesehen, um Dateien zu übertragen, Diagnosen durchzuführen oder Software zu aktualisieren. Die Schnittstelle zu SPS- und DCS-Systemen des Kunden wird über ein Kommunikationsmodul bereitgestellt, welches verfügbar ist in weit verbreiteten Protokollen wie Profinet, Ethernet/IP und vielen anderen.

Das KCM-III unterstützt derzeit über ein Dutzend Sprachen, darunter auch grafische Sprachen wie Japanisch, Chinesisch und Koreanisch. Das Tastenfeld verfügt über moderne, benutzerfreundliche und sprachunabhängige Symbole.

Franz Neuner, Direktor Product Management, Equipment & Systems Division bei Coperion: "Mit unserer neuesten Controller-Generation haben wir den Grundstein für die digitale Zukunft der Dosiergeräte von Coperion K-Tron gelegt. Die verbesserte Benutzeroberfläche und die völlig neue Programmierung erleichtern die Bedienung des KCM-III, und die erweiterten Anschlussmöglichkeiten geben dem Anwender mehr Möglichkeiten zur Steuerung seines Prozesses. Mit dieser neuen Technologie sind wir in der Lage, in Zukunftsbereiche wie künstliche Intelligenz und vorbeugende Wartung vorzustoßen und den Kunden zu helfen, ihre Prozesse effizienter zu gestalten."

Weitere Informationen: www.coperion.com

Coperion K-Tron (Schweiz) GmbH, Niederlenz, Schweiz

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