04.09.2020, 06:57 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Das Lasermarkieren von Kunststoffteilen hat in vielen Branchen Einzug gehalten, beispielsweise im kreativen Verpackungsdesign, bei der Veredelung von Büroartikeln oder im Automobil-Interieur. Die Technik gilt als abriebfest und dadurch langlebig sowie fälschungssicher. Sie ist ebenso flexibel für nahezu alle Polymere geeignet und fügt sich durch die schnelle Umsetzung und Variabilität sehr gut in Produktions- und Verarbeitungsprozesse ein. Spezielle Laseradditiv-Masterbatches passend zu jedem Material Voraussetzung für eine Lasermarkierung ist die Umwandlung von Laserenergie in Wärme auf der Oberfläche des zu beschriftenden Kunststoffteils. Da zahlreiche Kunststoffe im Bereich von nahem infrarotem Licht keine Laserstrahlung absorbieren können, ist es essentiell, das Polymer durch Zugabe eines Additivs für den Laser zu sensibilisieren. Dabei reagieren verschiedene Rohpolymere, Farbmittel und sonstigen Additive sehr unterschiedlich, wobei das passende Additivbatch auf das jeweilige einzusetzende Polymer abgestimmt werden muss. Einige Polymere, wie zum Beispiel Polycarbonate (PC), können unter bestimmten Bedingungen ohne Laseradditive beschriftet werden. Andere hingegen benötigen spezielle Zusatzstoffe, um eine möglichst kontrastreiche Beschriftung zu ermöglichen. ![]() Lifocolor erreicht mit seinem verbesserten „Lifolas“ M SCHWARZ 112031 POM (mittig und rechts) eine hohe Qualität für helle Markierungen auf dunklen oder tiefschwarzen Polyoxymethylen (POM) – (Bild: Lifocolor). Individuelle Lösungen für Lasermarkierung Das neu entwickelte „Lifolas“ M Schwarz 112031 auf POM-Basis erreicht den weiteren Angaben zufolge eine nahezu reinweiße Farbqualität auf tiefschwarzem Untergrund und beinhaltet somit bereits auch die schwarze Basiseinfärbung. Das enthaltene Laseradditiv sorgt demnach für einen strahlenden Kontrast und einer Premiumqualität im Ergebnis des Lasermarkierens. „Lifolas“ M Schwarz 112031 POM wird in der Regel mit zwei Prozent beigemischt und erweitert durch seine EG 10/2011- und FDA-Konformität auch die Einsatzmöglichkeiten beispielsweise für Geräte, Gefäße oder Verpackungen, die in Kontakt mit Lebensmitteln stehen. Helle Kontraste und Konturen Bei der Laserbeschriftung wird ein hochenergetisch gebündelter Lichtstrahl einem bestimmten Punkt auf der Materialoberfläche zugeführt, was zu einem Aufschäumen, Karbonisieren oder Abtragen führen kann. POM und PA sind typische Kunststoffe, die zum Aufschäumen neigen. „Lifolas“ M Schwarz 112031 POM und „Lifolas“ M Schwarz 114031 PA sollen bewirken, dass das angereicherte Material die Laserenergie absorbiert und ein konturscharfes Schriftbild mit weißem Kontrast erzeugt wird. Die 17 ergänzenden Additivpräparationen des „Lifolas“ M-Sortiments eignen sich für zwölf weitere Kunststoffarten, dunkler Beschriftung auf hellem Untergrund oder auch Beschriftungen auf transparenten Anwendungen. Außerdem unterstützt Lifocolor seine Kunden bei der Ausarbeitung von maßgeschneiderten Produkten für neue Anwendungen, die vom ausgewiesenen Portfolio nicht abgedeckt werden. Weitere Informationen: www.lifocolor.de |
Lifocolor Farben GmbH & Co. KG, Lichtenfels
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