30.11.2020, 11:15 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Das Institut für Kunststofftechnik (IKT) entwickelt zusammen mit der soft2tec GmbH ein System zur Positionsbestimmung von Ultraschallprüfköpfen mittels Infrarot-Markern. Bauteile für sicherheitskritische Anwendungen, wie etwa in der Luftfahrt, müssen bei der Herstellung sowie im Betrieb in regelmäßigen Intervallen oder nach Schadensereignissen zerstörungsfrei auf ihre strukturelle Integrität untersucht werden. Viele Prüfverfahren wie z.B. Kontaktultraschall sind sogenannte scannende Verfahren, bei denen die Bauteiloberfläche Punkt für Punkt sensorisch abgerastert werden muss. Insbesondre bei sicherheitsrelevanten Strukturbauteilen ist es unerlässlich, die gesamte Prüffläche zu untersuchen. Dabei muss das Prüfergebnis der Bauteilgeometrie zugeordnet werden können. Dies stellt vor allem bei großen Bauteilen einen nicht zu unterschätzenden Aufwand dar. Mit dem im Rahmen des durch das Förderprogramm AiF-ZIM geförderten Projekts des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), soll ein optisches Trackingsystem entwickelt werden, mit dem es möglich ist, kontaktlos über lange Distanzen die Position einer Ultraschallprüfsonde zu verfolgen. Die manuelle Inspektion von Bauteilen vereinfacht sich, da der Aufwand zur Einrichtung des Prüfbereichs wesentlich reduziert wird. Zusätzlich erhält das Prüfpersonal während der Untersuchung eine Bereichsdarstellung, aus der hervorgeht, an welchen Stellen bereits eine Prüfung erfolgreich durchgeführt wurde und an welchen Stellen noch nicht. Das System soll im Gegensatz zu bereits existierenden laseroptischen Systemen einen wesentlichen Kostenvorteil bieten. Das IKT übernimmt im Rahmen des Projektes die Einbindung des Messsystems für die zerstörungsfreie Prüfung. soft2tec entwickelt ein mobiles optisches Trackingsystem für lange Distanzen. Weitere Informationen: |
Universität Stuttgart, Institut für Kunststofftechnik (IKT), Stuttgart
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