16.02.2021, 15:58 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die Renolit SE hat eine freiwillige Verpflichtung gegenüber der Circular Plastics Alliance (CPA) eingereicht, mit der das Unternehmen seinen individuellen Beitrag zu deren Zielerreichung definiert. Mit der Verpflichtung setzt sich Renolit unter anderem das Ziel, bis 2025 100 Prozent der Kunststoffabfälle innerhalb der Unternehmensgruppe aufzubereiten und wiederzuverwenden. So will Renolit durch das Projekt "Renolit Goes Circular", das unter anderem auf Abfallreduzierung durch entsprechende Maßnahmen in der Produktion setzt, bis 2025 keine Abfälle mehr an Dritte verkaufen müssen. Zudem sollen bis dahin alle genutzten Kunststoffverpackungen zu mindestens 50 Prozent aus recyceltem Material oder nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Darüber hinaus unterstützt Renolit ein Projekt zur nicht-fossilen Polymerproduktion, bei dem spezielle Bakterien CO2 aus Luft in chemische Grundbausteine umwandeln, welche vielfältige Anwendungen im Bereich der Polymerherstellung finden. Die CPA ist eine Initiative der Europäischen Kommission, der sich neben Renolit 266 Verbände und Unternehmen angeschlossen haben. Sie verfolgen gemeinsam das Ziel, bis 2025 in Europa mindestens zehn Millionen Tonnen recycelten Kunststoff in Produkte und Verpackungen einfließen zu lassen. Renolit unterzeichnete im September 2019 die Circular Plastics Alliance Declaration, mit der sich das Unternehmen bereits verpflichtete, die Ziele der CPA im Rahmen der eigenen Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten umzusetzen. Die Einreichung der freiwilligen Verpflichtung definiert nun den konkreten Beitrag des Unternehmens. Weitere Informationen: www.renolit.com |
Renolit SE, Worms
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