07.06.2021, 14:36 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Zhao Tong, Geschäftsführer der Arburg-Organisationen in China (2. v.r.) und Huan Yin (4. v.r.), Business Development Director, eröffneten im März 2021 offiziell das Arburg Prototyping Center in Shanghai. Dort stehen nun vier Freeformer für die additive Fertigung von Benchmark-Teilen und Kundenschulungen zur Verfügung - (Bild: Arburg). „In Asien verzeichnen wir eine steigende Nachfrage nach unseren Freeformern für das Additive Manufacturing von funktionsfähigen Bauteilen aus Originalmaterial“, betont Gerhard Böhm, Geschäftsführer Vertrieb und Service bei Arburg. „Mit dem neuen Arburg Prototyping Center in Shanghai bauen wir unsere AM-Kompetenzen strategisch weiter aus und können gezielt auf die lokalen Anforderungen und Bedürfnisse des chinesischen Markts eingehen. Unser Team von Arburg China kann die potenziellen Freeformer-Kunden nun noch schneller, spezieller und sehr praxisnah unterstützen.“ Benchmark-Teile für den chinesischen Markt Das Arburg Prototyping Center in China hat im März 2021 mit zwei Freeformern 200-3X sowie zwei Freeformern 300-3X seinen operativen Betrieb aufgenommen. Zwei weitere APC befinden sich in der Firmenzentrale in Loßburg sowie in Rocky Hill (USA). An allen drei Standorten werden aus verschiedenen Originalmaterialien Benchmark-Teile additiv gefertigt, bei Bedarf auch rund um die Uhr. Wie der Maschinenbauer weiter mitteilt, wird damit bei Kaufinteresse vorab geprüft, ob das Arburg Kunststoff-Freiformen für das gewünschte Bauteil, Material und Anwendung tatsächlich geeignet ist. Auf den vier Maschinen in Shanghai werden vor allem Materialien chinesischer Lieferanten verarbeitet und qualifiziert. Besonders groß sei die Nachfrage aus der Medizintechnik und der Verpackungsindustrie. Um sich mit der Technologie vertraut zu machen, haben die Kunden und Interessenten zudem die Möglichkeit, an Freeformer-Schulungen teilzunehmen und vor Ort selbst an den Maschinen zu arbeiten. Ausbau des AM-Geschäfts in Asien Vom neuen Arburg Prototyping Center aus sollen im ersten Schritt Kunden aus China bedient werden. Nach und nach sind weitere Maschinen und Personalkapazitäten geplant, um das Angebot asienweit Stück für Stück auszubauen. Auch die eigene Servicemannschaft wird in Shanghai trainiert, um deren Know-how in der additiven Fertigung kontinuierlich zu steigern. Weitere Informationen: www.arburg.com |
Arburg GmbH + Co KG, Loßburg
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