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12.07.2021, 15:39 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

IKV: Partner zur Identifikation von Potenzialen von Werk­stoff­tech­no­logien in der Wasserstoffwirtschaft gesucht

Wasserstoff wird ein wichtiger Baustein für das Erreichen einer CO2-neutralen Wirtschaft. Mit dem Ziel, Anwendungsmöglichkeiten für Kunststoffe sowie die zukünftigen wissenschaftlichen und entwicklungstechnischen Herausforderungen in diesem Themenfeld zu identifizieren, führt das IKV eine Markt- und Technologiestudie durch und sucht hierfür interessierte Partner. Die Initiative bietet neben dem bereitgestellten Know-how eine Plattform für den Austausch von Anwendungs-, Material- und Produktionswissen über die Wasserstoffwertschöpfungsketten hinweg. Das Kickoff-Meeting der auf eine Dauer von zwölf Monaten angelegten Studie wird am 29. September 2021 stattfinden.

Ganzheitliche Betrachtung der Wasserstoffwertschöpfungskette - (Graphik: IKV).
Ganzheitliche Betrachtung der Wasserstoffwertschöpfungskette - (Graphik: IKV).

Die Studie soll unter anderem den Stand der Technik analysieren, detaillierte Markteinblicke bereitstellen und Informationen über aufkommende Technologien und Trends liefern. Darauf aufbauend sollen Szenarien für die weitere Umsetzung von Kunststofftechnologien in komplexen Materialsystemen entwickelt und eine F&E-Roadmap für die Forschungsplattform des IKV abgeleitet werden.

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"Wir werden die wissenschaftlichen und entwicklungstechnischen Herausforderungen identifizieren, die in den kommenden Jahren für die bestmögliche Einbindung von Kunststoffen in die Wasserstoffwirtschaft angegangen werden müssen", formuliert Prof. Dr.-Ing. Christian Hopmann, Leiter des IKV, die Zielvorgabe der Studie.

Die Initiative wird vom IKV mit seiner ausgewiesenen Expertise in industrierelevanter F&E und Prof. Rudolf Stauber mit langjähriger Erfahrung in der Umsetzung neuer Werkstoffsysteme in Großserienanwendungen geleitet.

Prof. Dr. rer. nat. Rudolf Stauber, Gründer und Geschäftsführer von stauber.engineering: „Die Wasserstofftechnologie wird in den nächsten Jahrzehnten eine Vielzahl von industriellen Abläufen maßgeblich verändern. Für dieses gesamtwirtschaftliche Umfeld wird die Kunststofftechnik einen systematischen und umfassenden Ansatz für technische Lösungen unterstützen.“

Die Teilnahme bietet die Möglichkeit, sich langfristig in eine strategische Kooperationsgemeinschaft und in die Technologieentwicklung für Kunststoffe in der Wasserstoffwirtschaft einzubringen.

Projekttreffen und Workshops mit externen Experten zu Wasserstoffsystemen sollen den Wissenstransfer und die Vernetzung zwischen den industriellen Projektteilnehmern aus dem Anwendungs-, Material- und Produktionsbereich sicherstellen. Letztendlich soll eine Plattform für nachhaltige Partnerschaften zur Umsetzung innovativer Technologien geschaffen werden und eine langfristige Strategiegemeinschaft entstehen, die sich auch nach Abschluss der Studie regelmäßig austauscht.

» Zur Anmeldung für Teilnehmer der Studie.

Kontakt für Fragen zur Studie:
Jens Wipperfürth, M.Sc.
+49 241 80-28359
h2@ikv.rwth-aachen.de

Weitere Informationen: www.ikv-aachen.de

Institut für Kunststoffverarbeitung, Aachen

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