plasticker-News

Anzeige

26.07.2021, 12:39 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Rampf Eco Solutions + Repsol: Partnerschaft für das Polyurethan-Recycling

Rampf Eco Solutions und Repsol haben eine gegenseitige Vereinbarung unterzeichnet, die Repsol die europaweiten Exklusivitätsrechte für die Entwicklung und Errichtung neuer Polyol-Recyclinganlagen einräumt. Es geht dabei speziell um Analysen für den Bau neuer Anlagen in Europa und die Entwicklung neuer Polyole aus Post-Consumer-Polyurethan-Abfallstoffen verschiedener Quellen und Qualitäten.

Die geschlossene Vereinbarung soll es ermöglichen, die Stärken der beiden Unternehmen zu vereinen: fundiertes Recycling-Know-how einerseits und umfassende Polyolproduktionskapazitäten und -techniken andererseits. Unter Nutzung der sich ergebenden Synergien wollen die beiden Vertragspartner das Recycling flexibler Schaumstoffe effizient vorantreiben – sowohl im Entwicklungsbereich als auch mit dem Bau neuer Anlagen.

Anzeige

Die Vereinbarung folgt auf die Ankündigung von Repsol vom März dieses Jahres, die erste Polyurethan-Recyclinganlage in Spanien zu errichten, in der aus entsorgten Matratzen Recycling-Polyole hergestellt werden. Die Anlage, die Ende 2022 in Betrieb gehen soll, ist auf die Verwertung von über 2.000 Tonnen Post-Consumer-Abfallstoffen im Jahr ausgelegt (siehe auch plasticker-News vom 24.03.2021).

Antonio Portela, Direktor des Repsol-Geschäftsbereichs für Zwischenprodukte: „Diese Vereinbarung bietet eine neue Chance, dem Markt zu beweisen, dass wir es mit der Kreislaufwirtschaft ernst meinen und alles daransetzen, den Beteiligten Lösungen anzubieten, die sie bei ihren Strategien unterstützen. Und wir sind uns sicher, den perfekten Partner für dieses Unterfangen an unserer Seite zu haben.“

Marco Werth, Vertriebs- und Marketingleiter bei Rampf Eco Solutions: „Wir sind sehr stolz, mit einem solch renommierten Team von Experten zusammenzuarbeiten. Es ist inspirierend, wie entschlossen Repsol daran arbeitet, bis 2050 klimaneutral zu werden. Unsere beiden Unternehmen verbindet ein starkes Engagement und große Begeisterung für die Kreislaufwirtschaft – und diese Kooperation versinnbildlicht das.“

Die Vereinbarung unterstreicht das Ziel von Repsol, seine Industriekomplexe umzustrukturieren und in Multienergie-Knoten zu verwandeln, die in der Lage sind, Produkte mit niedriger, neutraler oder sogar negativer CO2-Bilanz zu erzeugen. Überdies belegt sie die ehrgeizige Zielsetzung des Konzerns, den Recyclingkreislauf für diese unerlässlichen Produkte durch Angebot nachhaltiger Lösungen sowohl für die Polyurethanverarbeiter als auch für die Endverbraucher zu schließen.

Weitere Informationen: www.rampf-group.com, www.repsol.com

Rampf Holding GmbH & Co. KG, Grafenberg + Repsol S.A., Madrid, Spanien

» insgesamt 67 News über "Rampf" im News-Archiv gefunden

Anzeige

Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!


» zurück zum Seitenanfang


Aktuelle Geschäftskontakte
Top News / Meist gelesen
plasticker Newsletter
Wir informieren Sie schnell, umfassend und kostenlos über das, was in der Branche passiert.

» Jetzt anmelden!

» Weiterempfehlen

Machen Sie Ihre Reste zu Geld!
Sie haben Neuware-Restmengen, Mahlgüter oder Produktionsabfälle?

Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.

Für Ihre ausrangierten Maschinen und Anlagen finden Sie Abnehmer in der Maschinenbörse.
Neue Fachbücher
Experimentelle und simulative Analyse der Mischwirkung in Einschneckenextrudern

Eine Vielzahl von Kunststoffen wird zur Produktion von Halbzeugen und Fertigprodukten auf Einschneckenextrudern aufbereitet bzw.

Aktuelle Rohstoffpreise