30.08.2021, 14:13 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Das Schweizer Molkereiunternehmen Emmi kooperiert mit Borealis und Greiner Packaging und bietet „Emmi Caffè Latte“ in Trinkbechern aus chemisch recyceltem Polypropylen an. „Emmi Caffè Latte“, eine europäische Marke für gekühlte Kaffeegetränke, verwendet nun chemisch recyceltes Polypropylen in seinen Verpackungen. Greiner Packaging produziert diese Becher und bezieht das chemisch recycelte Material von Borealis, einem weltweit tätigen Anbieter von kreislauffähigen Polyolefin-Lösungen mit Sitz im österreichischen Wien. Das Schweizer Molkereiunternehmen Emmi verfolgt das Ziel, alle seine Verpackungen 100 Prozent recyclingfähig zu machen. Auf dem Weg dorthin hat es sich diverse Verpflichtungen zur Förderung der Kreislaufwirtschaft auferlegt, unter anderem einen Rezyklat-Anteil von 30 Prozent in seinen Verpackungen bis zum Jahr 2027. Mit der Ausrichtung auf recyclingfähige Verpackungen und den Einsatz von recycelten Materialien geht Emmi mit der Erfolgsmarke „Emmi Caffè Latte“ nun einen ersten Schritt. Materialverknappung und Umweltpolitik Ab September 2021 soll „Emmi Caffè Latte“ jährlich mindestens 100 Tonnen Kunststoff aus Recyclingmaterial beziehen. Durch das chemische Recycling wird aus gebrauchtem Kunststoff wiederverwendbarer Kunststoff: Es entstehen Rezyklate, die den gleichen Reinheitswert wie fossiles PP aufweisen und dadurch für schützende, lebensmittelsichere und andere anspruchsvolle Anwendungen geeignet sind. Zukünftig soll der Anteil von recyceltem Kunststoff je nach Verfügbarkeit der geeigneten Materialien in den Verpackungen von „Emmi Caffè Latte“ weiter steigen. Derzeit sind nur begrenzte Mengen an chemisch recyceltem PP verfügbar und Emmi gehört zu den wenigen Lebensmittelherstellern, die sich durch frühzeitige Unterstützung und langjährige Zusammenarbeit mit den Entwicklungspartnern einen Anteil am recyceltem PP-Kunststoff gesichert haben. Weitere Informationen: |
Emmi + Borealis + Greiner Packaging, Schweiz + Österreich
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