21.10.2021, 13:21 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() ![]() Die Fakuma 2021 war für Engel erfolgreich. Der Messestand war durchgehend gut besucht. Vor allem Lösungen für mehr Nachhaltigkeit und die Digitalisierung der Produktionsprozesse stießen auf großes Interesse - (Bilder: Engel). Die erste große Präsenzveranstaltung der Branche nach der Automobilkrise und Corona-Pandemie fand demnach zum genau richtigen Zeitpunkt statt. „Die Automobilindustrie hat sich mit starker Kraft zurückgemeldet, der Investitionsstau hat sich gelöst“, sagt Steger. „Selbst wenn die Corona-Pandemie noch immer manche am Reisen hindert, war der Messestand von Engel gut besucht. Wir haben sehr gute Gespräche geführt, zahlreiche Projekte zum Abschluss und neue auf den Weg gebracht.“ Die Besucher kamen vor allem aus der Automobilindustrie sowie aus den Bereichen Medizintechnik, Verpackung und Technischer Spritzguss. Volles Potenzial der Maschinen ausschöpfen Vor allem innovative Lösungen für mehr Nachhaltigkeit in der Spritzgießverarbeitung und die weitere Digitalisierung der Produktionsprozesse stießen den weiteren Ausführungen des Maschinenbauers zufolge auf großes Interesse. „Die Digitalisierung ist ein wichtiger Wegbereiter für die Kreislaufwirtschaft“, so Steger. „Intelligente Assistenzsysteme und vernetzte Systeme helfen uns, das volle Potenzial der Spritzgießmaschinen auszuschöpfen, damit effizienter zu produzieren und den CO2-Footprint zu reduzieren.“ Der Messestand von Engel ist im Vergleich zur letzten Fakuma größer geworden. Die zusätzliche Fläche wurde für die Präsentation digitaler Produkte und Lösungen genutzt. Auch die Maschinenexponate zeigten die neuen Möglichkeiten für die Kreislaufwirtschaft auf. Mit der Herstellung von Monomaterial-Lebensmittelverpackungen in IML-Dünnwandtechnik und der Herstellung von Schutzabdeckungen aus Label-Verschnittabfällen präsentierte Engel eine geschlossene Prozesskette für Polypropylen. Dabei feierte die Engel e-speed 420 Spritzgießmaschine ihre Weltpremiere (siehe auch plasticker-News vom 06.10.2021). „Hybride und vollelektrische Spritzgießmaschinen werden für eine zunehmende Zahl von Anwendungen eingesetzt“, betont Steger einen weiteren Trend, der sich am Messestand von Engel widerspiegelte. Anspruchsvolle Präzisionsanwendungen machten während der fünf Messetage die Leistungsstärke der unterschiedlichen hybriden und vollelektrischen Maschinenbaureihen von Engel transparent. Maschinenexponate weiterhin im virtuellen Showroom Persönliche Kontakte und Präsenzveranstaltungen seien wichtig und würden es bleiben, das habe die Fakuma 2021 einmal mehr bestätigt. Selbst wenn die Pandemie gezeigt habe, dass digitale Formate sehr gut funktionieren und in bestimmten Bereichen Vorteile bieten. „Die Zukunft wird hybrid sein“, kündigt Christoph Steger an. Zwei Maschinenexponate, die Engel vor Ort in Friedrichshafen präsentierte, – die Produktion von Pipettenspitzen auf einer vollelektrischen e-mac und die Herstellung von Mikrokomponenten aus LSR auf einer vollelektrischen und holmlosen e-motion TL – stehen im virtuellen Showroom von Engel auch nach Abschluss der Fakuma zur Verfügung. Insgesamt bietet die virtuelle Plattform mehr als 20 Maschinenexponate und darüber hinaus Fachvorträge, Business Talks und Werksrundgänge – unabhängig von Reiserestriktionen und Zeitzonen. Virtuelle Welt von Engel: www.engelglobal.com/virtual-world Weitere Informationen: www.engelglobal.com |
Engel Austria GmbH, Schwertberg, Österreich
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