08.11.2021, 10:29 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Dr. Victor Roman übernimmt zum 1. Dezember 2021 die Geschäftsführung der neu gegründeten Arburgadditive GmbH + Co KG – (Bild: privat). Die Gründung der neuen Gesellschaft unterstreicht deutlich die große Bedeutung und das zukünftige Potenzial, das Arburg in der additiven Fertigung als wichtiges und ergänzendes Fertigungsverfahren in der Kunststoffverarbeitung sieht. Wie der Maschinenbauer weiter mitteilt, sei nach der Erfindung und der Markteinführung des freeformers und dem Kauf von innovatiQ nun die Bündelung aller Aktivitäten unter einem Dach der nächste konsequente Schritt gewesen, um dieses Geschäftsfeld zu stärken und erfolgreich in die Zukunft zu führen. Experte an der Spitze Mit Dr. Victor Roman übernimmt ein ausgewiesener Branchen-Experte die Geschäftsführung der Arburgadditive GmbH + Co KG. Der 52-Jährige hat Maschinenbau und Physik studiert und war danach über zwei Jahrzehnte in einer internationalen Technologie-Unternehmensgruppe tätig. Dadurch verfügt er über umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen Entwicklung, Vertrieb und additive Fertigung. Umstrukturierung ab dem nächsten Jahr Im Laufe des Jahres 2022 soll der komplette Bereich Arburg Kunststoff-Freiformen in die neue Gesellschaft wechseln. Dieser umfasst mittlerweile rund 40 Mitarbeitende aus Vertrieb, Entwicklung, Anwendungstechnik und Montage. Die innovatiQ GmbH + Co KG, die derzeit rund 25 Mitarbeitende beschäftigt, bleibt ein selbstständiges Unternehmen mit Sitz in Feldkirchen bei München, soll jedoch an die Arburgadditive GmbH + Co KG angegliedert werden. innovatiQ Geschäftsführer Florian Bautz wird künftig an Dr. Victor Roman berichten. Umfangreiches Produktportfolio Zum Produktportfolio der Arburgadditive gehören der Freeformer und die 3D-Systeme von innovatiQ. Das Arburg Kunststoff-Freiformen (AKF) mit dem Freeformer ist als offenes System konzipiert. Demzufolge lässt sich der Herstellprozess der Bauteile individuell einstellen, verarbeitet werden qualifizierte Standardgranulate, wie sie beim Spritzgießen eingesetzt werden. Die 3D-Drucksysteme innovatiQ arbeiten von auf Basis der FFF-Technologie (Fused Filament Fabrication). Hinzu kommt das LiQ 320-Drucksystem, das Flüssigsilikon (LSR) im besonderen LAM-Verfahren (Liquid Additive Manufacturing) verarbeitet. Weitere Informationen: www.arburg.com |
Arburg GmbH + Co KG, Loßburg
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