18.01.2022, 11:43 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Eastman hat gestern angekündigt, in Frankreich bis zu einer Milliarde Dollar in eine Anlage für molekulares Kunststoffrecycling zu investieren. Diese Anlage soll jährlich bis zu 160.000 Tonnen schwer zu recycelnde Kunststoffabfälle recyceln, die derzeit verbrannt werden. Das mehrstufige Projekt umfasst Anlagen, die gemischte Kunststoffabfälle für die Verarbeitung vorbereiten, eine Methanolyse-Anlage zur Depolymerisation der Abfälle sowie Polymerlinien zur Herstellung einer Vielzahl von hochwertigen Materialien für Spezial-, Verpackungs- und Textilanwendungen. Eastman plant außerdem die Einrichtung eines Innovationszentrums für molekulares Recycling, das es Frankreich ermöglichen würde, eine führende Rolle in der Kreislaufwirtschaft zu übernehmen. Dieses Innovationszentrum würde alternative Recyclingmethoden und -anwendungen fördern, um die Verbrennung von Kunststoffabfällen zu verhindern und fossile Rohstoffe im Boden zu belassen. Die Anlage und das Innovationszentrum sollen bis 2025 in Betrieb genommen werden und rund 350 Arbeitsplätze schaffen, die indirekt zu weiteren 1.500 Arbeitsplätzen in den Bereichen Recycling, Energie und Infrastruktur führen sollen. „Der Plan, die weltweit größte Kunststoffrecyclinganlage in Frankreich zu bauen, ist ein wichtiger Teil unserer Gesamtstrategie für die Kreislaufwirtschaft", erläutert Mark Costa, CEO von Eastman. „Die heutige Ankündigung ist ein wichtiger Meilenstein und wir gehen davon aus, dass wir in den kommenden Monaten weitere Meilensteine erreichen werden, darunter Vereinbarungen über die Sicherung der Kunststoffabfälle, die als Rohstofflieferant dienen werden, die Sicherung staatlicher Anreize und die Entscheidung über den Standort." Weitere Informationen: www.eastman.com |
Eastman Chemical Company, Paris, Frankreich
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