24.02.2022, 15:37 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der belgische Chemiekonzern Solvay plant den Ausbau der Produktion von Spezialpolymeren in den USA. Laut Pressemitteilung sollen dabei in den kommenden Jahren vor allem die Produktionskapazitäten für Polysulfon (PSU) der Marke Udel, Polyethersulfon (PESU) der Marke Verdal und Polyphenylensulfon (PPSU) der Marke Radel erweitert werden. Dabei will Solvay u.a. am Standort Marietta im US-Bundesstaat Ohio die Kapazitäten für PSU bis 2023 um insgesamt 25 Prozent erhöhen, wobei der Großteil der neuen Anlagen bereits 2023 in Betrieb gehen soll. Am Konzernstandort Augusta im US-Bundesstaat Georgia ist zudem die Steigerung der Produktion des Vorprodukts Dichlordiphenylsulfon (DCDPS) um mehr als 25 Prozent geplant. Solvay reagiert mit dem Kapazitätsausbau auf den weiteren Anstieg der Nachfrage nach Sulfonpolymeren und anderen Hochleistungskunststoffen. Zu weiteren Einzelprojekten und zur Höhe der vorgesehenen Investitionen liegen allerdings keine Informationen vor. Carmelo Lo Faro, Chef der Solvay-Sparte Materials, erklärte in der aktuellen Aussendung: "Dieses neue, mehrjährige Programm stellt einen wichtigen Schritt in unserer Strategie für zukünftiges Wachstum dar und bestätigt unsere Position als Nummer eins auf dem US-Markt für Sulfonpolymere. Im Wesentlichen zielen die Erweiterungen auf das Wachstumspotenzial unserer Sulfonprodukte in leistungsstarken, lebensrettenden und lebenserhaltenden Bereichen wie Gesundheitswesen, Wasseraufbereitung und Arzneimittelherstellung ab." Die an den Börsen in Brüssel und Paris notierte Solvay produziert eine breite Palette an Grundchemikalien und Kunststoffen und beschäftigt an 110 Standorten in 64 Ländern insgesamt mehr als 23.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2020 lag der Gesamtumsatz des Konzerns bei 9,714 Mrd. Euro. Weitere Informationen: www.solvay.com |
Solvay SA, Brüssel, Belgien
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